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PMDG 777


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Hallo zusammen,

ich fliege seit September 2014 den Airbus X Extended bzw. seit kurzem den Airbus A319/A318 und habe damit schon einiges an Erfahrung gewonnen.

Nun frage ich mich, ob die PMDG 777 etwas für mich wäre, was vor allem die Systemtiefe angeht.

Wenn nicht, welches andere Flugzeug wäre dann gut?

Gruß

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  • Deputy Sheriffs

Die PMDG T7 ist von der Systemtiefe extrem. Die Frage ist, ob man das wirklich braucht und bereit ist sich mit 3000 Seiten Handbüchern auseinanderzusetzen. Zudem ist das Bedienkonzept von Boeing und Airbus vollkommen unterschiedlich und man kommt leicht durcheinander, wenn man zwischen den Fliegern wechselt oder den einen mal längere Zeit nicht geflogen hat.

Ich hab mir damals die PMDG 737 NGX wegen der "Systemtiefe" gekauft. Mittlerweile verstaubt sie im virtuellen Hangar. Deswegen habe ich auch auf die Anschaffung der T7 verzichtet und das Geld lieber in schöne Szenerieaddons investiert.

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Die PMDG T7 ist von der Systemtiefe extrem. Die Frage ist, ob man das wirklich braucht und bereit ist sich mit 3000 Seiten Handbüchern auseinanderzusetzen. Zudem ist das Bedienkonzept von Boeing und Airbus vollkommen unterschiedlich und man kommt leicht durcheinander, wenn man zwischen den Fliegern wechselt oder den einen mal längere Zeit nicht geflogen hat.

Ich hab mir damals die PMDG 737 NGX wegen der "Systemtiefe" gekauft. Mittlerweile verstaubt sie im virtuellen Hangar. Deswegen habe ich auch auf die Anschaffung der T7 verzichtet und das Geld lieber in schöne Szenerieaddons investiert.

Also eher nicht?

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  • Deputy Sheriffs

Wenn du es geil findest einen Flieger mit extremer Systemtiefe und 3000 Seiten Dokumentation zu haben, dann kauf sie dir.

Wenn du aber einfach nur nach Feierabend fliegen willst und das nachvollziehen willst, was echte Piloten in 90% der Zeit auch machen, dann bleib beim Airbus, denn genau dafür wurde er konzipiert.

Und denk daran, alle Flieger benötigen eine 2-Mann Crew für die Arbeitsteilung und du bedienst das Teil alleine (daran ändern auch Tools wie FS2Crew nur teilweise etwas).

Ich habe selten so viel Spaß mit einem Verkehrsflugzeug gehabt wie mit dem Airbus, auch zu Zeiten wo ich noch nicht Betatester und "Assistant Moderator" (ich habe kein Vertragsverhältnis mit Aerosoft) war.

Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung, die nicht representativ ist.

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Die T7 ist wesentlich einfacher als die 737, da sie viele teilautomatisierte Systeme hat.

Die größte Umstellung dürfte das FMC sein.

Man sollte auch überlegen wo man so fliegt, sie passt nicht auf jeden Airport ;).

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Als ob man die 3000 Seiten wirklich bräuchte, um das Ding zu fliegen. Die 777 ist einfach super.
Hat sogar Wingflex (na gut, die 737 auch) und endlich auch ein Wetterradar.

Zudem ist das FMC etwas anders, aber da gewöhnt man sich meiner Meinung nach relativ schnell dran.

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Ich finde das Boeing-FMC sogar allgemein einfacher, als das von Airbus. Liegt aber vielleicht daran, da ich sozusagen im FSX mit dem Boeing-FMC "aufgewachsen" bin. Mein erster Flieger mit simulierten FMC war damals die CS 757 noch für den FS9 ;)

Jedenfalls, wenn man vorher nur den Airbus geflogen ist, dann wird die Umstellung auf die Boeing schon schwieriger werden , denke ich. Ist ja nun mal ein komplett anderer Hersteller.

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Bin seit längerem am überlegen, ob die 777 in meinen Hangar kommt. Dazu hätte ich jetzt ein paar Fragen.

Können seit dem Sp1c auch nicht PMDG eigene Bemalungen bei der 777 verwendet werden?

Des weiteren benutzte ich die Liverys vom Holgi für meine 737 und würde gerne wissen, ob die dann auch noch verwendbar wären?

Wie verhält es sich mit der Zeitkompression der 777, mit dem Fsx und Zusatzprogrammen wie Pro Atc X und Fsgrw?

@Holgi, vielen Dank für deine tollen Repaints.

Gruß,

Christoph

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Als ob man die 3000 Seiten wirklich bräuchte, um das Ding zu fliegen. Die 777 ist einfach super.

Hat sogar Wingflex (na gut, die 737 auch) und endlich auch ein Wetterradar.

Zudem ist das FMC etwas anders, aber da gewöhnt man sich meiner Meinung nach relativ schnell dran.

Wie läuft die PMDG 777 eigentlich bei dir?

Flüssig und mit guter Grafik?

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  • 1 month later...

Bin seit längerem am überlegen, ob die 777 in meinen Hangar kommt. Dazu hätte ich jetzt ein paar Fragen.

Können seit dem Sp1c auch nicht PMDG eigene Bemalungen bei der 777 verwendet werden?

Des weiteren benutzte ich die Liverys vom Holgi für meine 737 und würde gerne wissen, ob die dann auch noch verwendbar wären?

Wie verhält es sich mit der Zeitkompression der 777, mit dem Fsx und Zusatzprogrammen wie Pro Atc X und Fsgrw?

@Holgi, vielen Dank für deine tollen Repaints.

Gruß,

Christoph

Also ich denke die Liverys von der 737 werden nicht auf die 777 passen, oder wie meinst du das?

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  • 3 weeks later...

Aber meiner Meinung nach ein wenig überteuert. Ich kann verstehen, dass man als FS Developer nicht gerade reich wird, aber dass wir so viel für die PMDG Flieger im P3D bezahlen sollen, kann ich nicht einsehen. Bei anderen Entwicklern gibt es die P3D Versionen kostenlos (Triple Installer ORBX/Aerosoft/...), und das ganze kostenlos. Deshalb verstehe ich das Argument von PMDG, Zitat "Alles muss neu programmiert werden", nicht, da andere Entwickler sich da auch nicht drüber aufregen. Ich als FSX Benutzer, der evlt. nachdenkt, in absehbarer Zeit auf Prepar3D umzusteigen(Ich denke, dass die zukünftigen 64 Bit Versionen von P3D die Zukunft sind), werde von sowas eher abgeschreckt als zum kaufen ermutigt.

Ich würde mir wünschen, dass man seine bereits gekaufte FSX Version der PMDG Flieger für, sagen wir mal, 20-30USD upgraden kann. Oder das PMDG uns zumindest sagt, warum die Lizenzen wirklich so teuer sind (Vielleicht weil P3D von Lookheed Martin ist, mit denen Boeing, "Partner" von PMDG konkurriert?).

Meine paar Worte zu dem Thema :)

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Das ganze sollte von einer anderen Seite betrachtet werden.

P3D - die Revolution in der Flugsimulation. Überall wird P3D zur Zeit in höchsten Tönen gelobt. Warum eigentlich?

Da gibt's zunächst mal so viele tolle grafische Sachen, die der FSX nicht hergibt. Dynamische Schatten, Wetterdarstellung, usw. Und bald wird ja auch noch 64-bit supported. Alles Sachen die das Simmer Herz höher schlagen lassen. Nicht zu vergessen, dass die Flugeigenschaften selbstverständlich noch realistischer umgesetzt sind als im FSX.

Die Frage warum so viele Leute im Moment auf P3D umsteigen, lässt sich also leicht beantworten. Diese Plattform scheint im Moment eine fantastische Weiterentwicklung des FSX zu sein, welche das virtuelle Fliegen noch aufregender und realistischer gestaltet als alles andere auf dem Markt.

Jetzt betrachten wir das ganze mal nüchtern. Von den verbesserten Flugeigenschaften merken vermutlich 70% der Hobby-Simmer gar nichts. Also wird P3D nur noch auf die grafischen Vorteile reduziert.

Sieht man es so, dann bemerkt man, dass viele Hobby-Simmer P3D also nur benutzen weil es "schöner aussieht" und weil es im Moment aktuelle Software ist, die auch supported und fleißig mit Updates gefüttert wird.

Jetzt sollte man die Verhältnismäßigkeit überprüfen und noch einmal genau darauf achten für WEN P3D gedacht ist und WARUM es auf dem Markt ist und WARUM die Lizenz die alle erwerben "Academic License" heißt.

Dazu stellt man als aller erstes fest, wer der Entwickler von P3D ist. Lockheed Martin - Ein sher bekannter und riesiger Rüstungskonzern.

Und jetzt sollte man sich eigentlich die erste Frage stellen. Warum sollte ein Rüstungskonzern daran Interesse haben einem Hobby-Simmer eine tolle Plattform für Flugsimulation zu verkaufen. P3D ist nicht wie etwa wie der FSX ein sogenanntes "Entertainment-Produkt". Viel mehr ist es eine professionelle Simulations-Software, die für die Ausbildung echter Piloten entwickelt wurde. Nicht umsonst bieten die Profi-Lizenzen bis 2300$ das implementieren von Waffensystemen im Simulator an.

Wir wissen jetzt also, P3D ist NICHT für den Hobby-Simmer entwickelt und auch nicht für den Hobby-Simmer gedacht. Ich persönlich glaube, dass Lockheed Martin selbst überrascht war, welche Wellen ihr Produkt im Hobby-Bereich geschlagen hat.

PMDG steigt also mit der Entwicklung der 777 für P3D in die professionelle Simulation ein. Das soll jetzt nicht heißen, dass PMDG bis jetzt keine professionellen Produkte auf den Markt gebracht hat, aber eben noch keine, die eventuell in weiteren Entwicklungen einmal zur Ausbildung echter Piloten genutzt werden könnte. P3D ist also, wie R. S. Randazzo ja auch schon gesagt hat, eine komplett andere Plattform als der FSX. Und die PMDG 777 als solche dann auch ein anderes Produkt. Natürlich ist es zu 80% derselbe Code wie für den FSX - aber man darf nicht vergessen, dass P3D stetig weiter entwickelt wird. Jede neue Version die P3D veröffentlicht bedeutet zusätzliche Arbeit für PMDG, denn jedes mal muss neu geprüft werden ob alle Codes mit der neuen P3D Version noch kompatibel sind.

Legt man sich eine P3D Lizenz zu, dann steigt man in eine sehr komplexe und professionelle Variante der Flugsimulation ein. Dessen scheinen sich aber leider viele Leute im Moment nicht bewusst zu sein. Professionelle Trainings-Software, gerade in der Fliegerei ist nun einmal teuer. P3D ist also mehr als nur Wolken und 64-Bit.

Darüberhinaus ist PMDG nicht der einzige Entwickler, der für P3D - Updates eine Menge Geld nimmt. Einfach mal nen bisschen schlau machen ;)

Zusammengefasst. Ich bleibe erstmal beim FSX - denn ob ich nun Schatten habe oder nicht ist mir ziemlich egal, solange ich weiterhin die tollen Produkte von PMDG damit nutzen kann, tut es der FSX nämlich mindestens genauso gut. Die Zukunft liegt hoffentlich nicht in P3D, denn leider leider unterstützt jeder, der eine Lizenz erwirbt auch einen riesigen Rüstungskonzern - Das sollte man sich vielleicht erst durch den Kopf gehen lassen, bevor man sich auf schattige Wolken stürzt.

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