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Dublin X (FSX) - zu wenig virtueller Arbeitsspeicher - lästige Meldung


flightsimmer05

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Kurzes Hallo in die Gemeinde - mit einem alten Problem und einem alten AddOn.

Nach mehreren - problemlosen - Testsimulationen mit den doch hardwaremäßig anspruchsvollen VFR-Germany Szenerien (hab' inzwischen alle 4 installiert

und bin restlos begeistert) - stellt sich das v.g. AddOn als "Problemkind" dar.

Obwohl ich die Einstellungen lt. Empfehlung in Scenery-Germany 2010 West justiert/reduziert habe, kommt's im Final Approach

auf Dublin X - und NUR da - zu im Betreff erwähnten Fehlermeldungen und teilweise

schwarzen Flächen ebenfalls NUR auf diesem AddOn. Irgendwie zeigt sich Irland in der Simulation sehr ungastlich. 🙂

Wie geschrieben: ALLE anderen Airports machen keine Probleme - nur Dublin X und - begrenzt - auch Heathrow X.

Wenig Hoffnung auf Abhilfe - dennoch: Danke für Ideen.

 

Merkwürdiges Phänomen - ebenfalls dieses AddOn betreffend:

Obwohl der Huey X grafikbelastungsmäßig auch nicht "ohne" ist, bleibt die Meldung da aus.

 

Die kommt nur mit den Aerosoft-Airbussen, selbst wenn da nur einer ein paar Sekunden auf einer Parkposition steht, ohne vorherigen Flug.

VG

Andreas

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  • Developer

Lang ist's her aber... das klingt nach der alten Speicher-Limitierung durch die 32-Bit-Architektur und da hilft wahrscheinlich nur eine weitere Reduzierung der Einstellungen oder das weglassen speicherintensiver AddOns.

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Exakt - das ist's. Dafür gibt's ein Tool, das man erwerben kann, der sogenannte DX10-Fixer. Der soll das Problem angeblich beheben.

Den habe ich auch installiert, die fsx.cfg durch dieses Tool angepaßt.

Ich habe in den Einstellungen schon die "Grashalme" 😉 ausgeschaltet/reduziert.

Das wirklich doofe daran ist - dieses Problem tritt nur bei diesen beiden Destinationen auf - z.B. gerade wiederholt EGGL/EDDL.

Bei allen anderen Destinationen - z.B. EDDM, EDDH (sind auch recht speicherintensiv) alles einwandfrei, bis zum Abstellen auf der Parkposition.

Das verstehe, wer will oder vielleicht auch kann..... .

 

Ich habe schon die merkwürdigsten Tips bekommen, z.B. den, daß London nun ja eine sehr große Stadt wäre und es vielleicht daran liegen könnte....

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  • Developer

Ja... also Heathrow ist tatsächlich so eine Sache da London mit den vielen City-Gebäuden direkt neben dem ziemlich großen Flughafen durchaus auf den Speicher schlägt, Dublin habe ich bisher nicht besucht - in jedem Fall aber kannst du das VAS-Problem nicht endgültig lösen, der Simulator kann nur 4 GB virtuellen Speicher nutzen und läuft der voll bekommst du im besten Fall schwarze Texturen und im schlimmsten Fall einen Absturz des FSX. Der DX10-Fixer kann dieses Problem auch nicht lösen, dafür aber allerhand Probleme mit der DX10-Einstellung des Simulators beheben.

 

Ich will dich da jetzt nicht bekehren aber: Es gibt mittlerweile viele Simulatoren auf 64-Bit-Basis, warum tust du dir den alten FSX noch an? Der neue Microsoft Flight Simulator, Prepar3d ab Version 4 und auch X-Plane 10/11/12 haben derartige Probleme nicht, eventuell macht es Sinn, dass du dir da eine alternative überlegst.

 

 

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Keine Sorge, ich fühle mich nicht "bekehrungsversucht".... 🙂 Der DX-10-Fixer hat schon eine ganze Menge Probleme gelöst - und die VAS-Probleme soll er so beheben:

CPU Manages Buffer (Use Pools=1) - da kann man dann in zwei Fenstern eine Minimal- und eine (Threshold-)Obergrenze eingeben. Damit soll die 4 GB-Grenze "umgangen" werden - und das scheint auch zu funktionieren, denn: VOR der Einrichtung des Scenery-Fixers kam es eigentlich regelmäßig - vor allem bei anspruchsvollen Umgebungen und AddOn-Fliegern - zu System-Hangs oder eben CTD.

 

Das Merkwürdige ist eben: nur DUBLIN-X und Heathrow-X machen solche Probleme. Aerosoft's Heathrow-X ist auch ein Problemfall für den fs09 - eigentlich völlig untauglich: da stehen die AI-Traffic-Flieger bis über die Radachsen in der Oberfläche. Entfernt und gegen ein Produkt von JustFlight ausgetauscht - JustFlight hat einen sehr rührigen Support. Über die Maßen lobenswert. Du wirst's nicht glauben, ich betreibe sogar noch den fs09. Warum? Weil ich den ganzen "Wäschekorb" voller AddOns nicht in die "Rundablage" verschieben will, wenn Du weißt, was ich damit meine.

 

Wechsel zu einem Simulator auf 64-bit-Basis: Wenn ich mir hier im Forum anschaue, welche Probleme es beim MSFS 2020 - abgesehen von der Notwendigkeit einer "betonstabilen" Internetverbindung - hat - nee, danke, da bleib' ich doch lieber beim FSX.

 

Außerdem hat's mich eine Menge Arbeit gekostet, den ganzen "Plunder" auf Win 11 Pro überhaupt vernünftig ans Laufen zu bringen, inclusive neuer Hardware. Sowas schmeißt man nicht einfach so wieder weg.

Es wurmt mich eben, daß nur diese beiden AddOns "rumzicken". Ich werd' mal beide in der Szeneriebibliothek deaktivieren und dann sehen, was passiert.

 

Simulationen sind eben ziemlich Bastelbuden, sonst würd's ja langweilig. 😉

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  • Developer

Dass der DX10-Fixer die VAS-Probleme beheben kann ist mir irgendwie neu... aber wenn das wirklich klappt, okay.

 

Und eine betonstabile Internetverbindung? Also, meiner Erfahrung nach brauchst du für den MSFS einfach eine halbwegs taugliche Verbindung, mit einer durchschnittlichen 50er-Leitung klappte das bei mir ganz ordentlich, solange die nicht wirklich vollkommen instabil ist und alle paar Minuten abbricht - was dann aber ein Fall für den Provider wäre, das zu beheben.

 

Aber, klar, wenn du soviele AddOns für die FSX-Plattform hast möchtest du das nicht alles wegwerfen, das kann ich nachvollziehen. Wenn du aber neue Hardware angschafft hast und diese entsprechend stark ist würde ich mir einen der modernen Simulatoren zumindest mal anschauen. MSFS ist letztlich recht genügsam, was die Hardware angeht, wenn du mit Kompromissen bei den Einstellungen leben kannst - schöner als FSX ist der selbst auf minimalen Settings.

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Die Probleme traten ja erst auf, als ich mir - eben dieses neue, recht hochdetaillierte "Spielzeug" (Aerosoft-Airbus A 320) aus dem Shop 'runtergezogen habe, nachdem ich mich lange Zeit mit den immer miserabler laufenden - manche Mitleser wird's jetzt gruseln - WILCO-"Eierbussen" 'rumgeplagt hatte. Habe mich dann ein bißchen im Net umgeschaut, die Suchfunktion gequält - der DX-10 Fixer wurde ausdrücklich eben (nicht nur dieses) Problem betreffend empfohlen. Natürlich kommt der - wie alles andere auch - an seine Grenzen.

 

Möchte mich hier nicht als "Ewiggestriger" darstellen, der sich gegen Veränderungen und auch - wenn man das so bezeichnen möchte - andere Simulationen sträubt. Prepar 3 D ist von Lockheed-Martin - inzwischen gibt's ja schon die Version V 6:  Mit der Ankündigung von Prepar3D V6 wurde auch das Lizenzmodell umgestaltet. So gibt es erstmals eine sogenannte Personal Licence für 59,95 USD, welche die Nutzung von Prepar3D in Privathaushalten explizit gestattet und die bisherige Academic Licence ablöst. Auch das dauerhaft sichtbare Wasserzeichen der früheren Academic Licence ist in der Privatversion nicht mehr vorhanden. Gleichzeitig steigt der Preis der Professional Licence auf 350,00 USD. Als technische Neuerungen werden eine überarbeitete optische Darstellung von Licht- und Schatteneffekten, ein überarbeitetes Atmosphärenmodell, detailliertere Flughäfen sowie ein verbesserter Aktualisierungsprozess genannt

 

Wobei sich wieder die Frage stellt (ich bezeichne dieses Hobby inzwischen als "Modelleisenbahn in 3 D") - wieviele Add-Ons (nicht nur Flieger, sondern den ganzen Krimskrams drumherum) gibt's dafür?

Abgesehen davon - das habe ich mal an anderer Stelle erwähnt - läßt sich Lockheed-Martin das ja auch ganz ordentlich bezahlen - Joke: "Verdienen die mit ihren (Militär-)Fliegern nicht genug Geld?"

😉

Zur Version 4: "Grundlegendste Neuerung ist die Umstellung auf 64-Bit-Architektur, womit die in den vorherigen Versionen öfter eintretenden Programmabstürze durch erschöpften virtuellen Adressraum beseitigt werden, speziell bei der Nutzung speicherlastiger Add Ons."

 

Da gibt es - zumindest auf meinem System - ein interessantes Phänomen, was mir zunächst mit einem fs 09 JustFlight A-330 Long-Hauler aufgefallen ist (erst danach gab's dann den 4 GB Patch). Je häufiger man während einer Simulation zwischen den Ansichten wechselt, desto schneller scheint dieser Adressraum erschöpft/gefüllt zu sein.

Bei weniger detaillierten Fliegern - seltsamerweise auch für den FSX HUEY X - gibt es keine Probleme.

 

Zum MSFS - wie sieht das denn mit der Stabilität im Betrieb über WLAN aus? Läuft zwar mit 5 GHZ - aber da werden nun doch ein paar KB an Daten hin und hergeschaufelt.

 

 

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  • Developer

Also... halbwegs modernes WLAN ist deutlich schneller als die durchschnittliche Internet-Leitung und sollte diese nicht ausbremsen - es sei denn du hast wirklich schlechtes WLAN von vor fünfzehn Jahren und eine sehr schnelle Internet-Leitung. Meine Fritzbox macht bei 2.4 GHz bis zu 600MBit/s, was noch mehr als das doppelte meiner 250er Internet-Leitung wäre (MSFS lief bei mir über eine 50er schon problemlos). Erfahrungsgemäß werden diese Spitzenwerte des WLANs eher selten wirklich erreicht, für den MSFS sollte das aber dicke ausreichen. Ich selbst bevorzuge aus verschiedenen Gründe kabelgebundes Netzwerk, das war immer unsinkbar und problemlos wenn denn die Kabel einmal verlegt sind. WLAN ist halt auch so eine Sache, wo steht der Router, wo der Empfänger, was können die beiden leisten, und läuft das Signal über eine gewisse Strecke schräg durch die Wände ist dann schnell essig...

 

 

 

 

 

 

 

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'n Abend noch mal eben: kabelgebundenes Netzwerk ist nicht bei uns/mir. Der Kasten/Haus ist zwar erst fünfzehn Jahre alt, aber alle Zwischen- und tragenden Wände sind aus den üblichen Poroton-Ziegeln - also massiv. WLAN habe ich die ganze Zeit (Fritzbox 7590 SE) mit 2,4 GHZ betrieben, bis - EBEN durch die Flugsimulation, insbesondere bei der Nutzung von FSGRW (reales Wetter) beim Download ziemliche Performance-Einbrüche auftraten. Erste Maßnahme - Umstellung auf 5 GHZ, weil in der Umgebung die 2,4 GHZ Umgebung recht stark ausgelastet ist und viele Kanäle belegt sind, die Box in der "Autokanal"-Einstellung ständig freie bzw. besser nutzbare Kanäle suchte. 5 GHZ hat bekanntlich den Nachteil, daß es stabiler ist, aber eine geringere Reichtweite hat. Zweite Maßnahme, Beschaffung eines Repeaters, jetzt habe ich eine gute Signalstärke. Die maximale Bit-Rate habe ich noch nicht gecheckt.

 

Dann die nächste Sache: Benchmarking MSFS

Da ich bei der Hardware-Bauerei (eigentlich sollte der alte Kram nur in ein neues Gehäuse umziehen, was aus verschiedenen Gründen danebenging) nie an den MSFS gedacht habe und vom Status-Quo ausging, sehe ich bei meinem System ziemlich "düster", alleine beim Prozi: Core i7 13700 K. Das war ja schon immer die Schwäche beim MS-Flusi - die Prozessor-Lastigkeit.

 

Es gab doch mal eine MSFS-Testversion, mit der man überprüfen konnte, ob die Hardware überhaupt für den MSFS taugt..... .?

Von Übertaktungsversuchen laß' ich die Finger, mir hat ein (INTEL-eigenes !) Übertaktungstool einen Prozessor und ein Mainboard "gegrillt".... .

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  • Developer

Ja gut, wenn schon der Echtwetter-Download probleme macht... dürfte es beim MSFS wirklich schwer werden.

 

Beim Prozi musst du dir mit dem 13700k keine Gedanken machen, der ist schnell genug, von Intel kriegst du auch nichts signifikant besseres (wohl aber teureres), da die Schwäche des MSFS eben ist (wie bisher bei allen Flight Sims), dass er nur wenige Kerne nutzt und die Leistung maßgeblich durch die Single-Core-Leistung beeinträchtigt wird. Ob du da nun einen 13900k oder 14900k einbaust, das Problem beheben die nicht, da sie inerster Linie mehr Kerne zur verfügung stellen. Kannst ja selbst mal ausrechnen, wieviel FPS mehr du für 14% theoretische Mehrleistung dann bekommst und ob das den Aufpreis wert ist. Ich hatte den MSFS mit einem laut deinem Vergleichtest eher langsamen Ryzen 5900X bei hohen bis ultra Settings auf stabilen 60 FPS, mit einer auch nicht so schnellen RX 6600XT Grafikkarte, die dann auch meist der Flaschenhals war, wenn ich die 60 FPS irgendwo mal nicht erreicht habe.

 

Interesanter wäre hier wohl deine Grafikkarte, wobei auch jede halbwegs moderne solche den MSFS mit hohen bis maximalen Details auf 60 FPS bei 1080p bekommt. Wenn du mit 30 FPS zufrieden bist (wie die meisten Simmer) ist das alles dann noch deutlich unproblematischer.

 

 

 

 

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... - 'tschulligung - da hab' ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt. Eben WEIL der Echtwetter-Download bei 2,5 GHZ Probleme machte, hab' ich noch einen Repeater installiert, damit ich auch mit 5 GHZ eine gute, stabile Signalstärke habe.

DAS ist jetzt kein Problem mehr.

Graka ist eine ASUS/Nvidia RTX 3060 . Die FPS stehen - nach Empfehlung im Handbuch für die Scenery-Germany-2010 West auf "unbegrenzt". Eine "Diashow" - Du weißt, was damit gemeint ist - gab's bisher noch nicht.

 

Die Frame-Rate-"Hysterie" mit ständigen Treiberaktualisierungen für die Karten - da bin ich gottseidank lange 'raus.

Erinnert mich an den FS 98 oder den 2002..... .

Daher nochmal die Frage: Gibt's für den MSFS 2020 so eine Art Demo-Version, mit der man mal sein System austesten kann, ohne ihn direkt installieren zu müssen?

 

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  • Developer

Mit der Grafikkarte kannst du den MSFS locker betreiben, die ist vergleichbar schnell wie meine 6600XT damals, hat sogar 12 GB Speicher, da bist du ganz gut aufgestellt.

 

Eine Demoversion gibt es leider nicht, wohl aber die Möglichkeit, das über den Microsoft/Xbox Gamepass zu testen. Du abonnierts also den gamepass für einen Monat erstmal (abonnieren und dann sofort zum Ende des Monats kündigen), kannst dann damit die Standard-Version des MSFS einen Monat lang nutzen und zahlst dafür nur den einen Monat die Gamepass-Gebühr. Das war früher noch besser, da lag der Preis für den Gampass für Neukunden bei 1 € und der Gampass konnte zum fast kostenlosen Testen genutzt werden.

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Jetzt gibt's ein "Outing" - ich hab' keinen Schimmer von den Funktionen des Xbox-Gamepasses (weiß zwar, daß es den gibt, sieht man ja oft in der Werbung) geschweige denn, wie man das über den PC installiert und dann damit "fliegt". Moment mal - bei der Neu-Installation von Win 11 Pro war irgendwas von Games und Xbox in den Apps. Hat mich aber erstmal nicht weiter gejuckt, weil ich andere Fallstricke überwinden mußte. Wie mal erwähnt - alles, was mit Microsoft und anderen Games zusammenläuft, da geh' ich inzwischen mit "ganz langen Zähnen dran".

Das kommt mir irgendwie vor wie "Bezahlfernsehen". Ich werd' mich da mal einlesen.

Zum Status-Quo: Habe mich mal intensiver - ohne Ärgeritis - um den DX10-Scenery-Fixer gekümmert, ein paar Einstellungen verändert, die .cfg anpassen lassen. Danach mal wieder meine "Lieblings-Destination-EDDL/EGLL" absimuliert - interessant. Im Approach kam - natürlich - trotz Fixer das nervig-quengelige "Zu-wenig-Speicher-Geklimper" mit Pop-ups (ich muß mal schauen, wie ich dieser Meldung akustisch die Gurgel abdreh') - einfach auf's Display weggeklickt und weitergemacht. Kein CTD, nichts - nur funny beim Anschauen: Schwarz-graue Polygon-Wolken, der Platz ist schwarz-grau - und beim Aufsetzen "fällt" der Flieger (also wieder mein Standard-Flieger, der Aerosoft-Airbus) durch die Szenerie...  - "Absturz".... . Egal. Inzwischen nehm' ich das "sportlich"..... .

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  • 2 weeks later...

Hallo noch einmal in die Community - zum Thema:

Mir ist - danke an Aerosoft - bei der Reinstallation von HeathrowX ein Handheftchen in - eben - die Hand gefallen. Darin gibt es eine ausführliche Beschreibung zum Thema OOM und VAS und folgende Ratschläge/Tips:

1.) "Benutzen Sie keine hochauflösenden Wolkentexturen." Ich habe den DX-10-Scenery-Fixer käuflich erworben, darin kann man verschiedene Einstellungen in der fsx.cfg vornehmen, ohne

sich durch diese Datei zu klickern und vielleicht etwas zu verstellen. 1.024 pix Einstellung - applied.

2.) LOD steht auf 4.500000

3.) Autogen von "sehr dicht" auf "normal" gestellt, weil ich u.a. die gesamte VFR-Scenery-Germany "fahre".

4.) AI-Traffic auf 30 % reduziert.

 

Trotzalledem - gerade bei EIDW und EGLL kommt im Endanflug diese nervige Meldung. Gibt es vielleicht im Aerosoft"Labor" neue Erkenntnisse?

Das Phänomen ist ebenso individuell wie unberechenbar: Eine Simulation von EDDH nach EDDM - komplett über die VFR-Germany-Scenery - nichts. Keine OOM-Meldung,

keine schwarzen AI-Flieger auf dem Airport - alles wunderschön normal.

Auch Simulationen von EDDK nach LEPA (Malle X) - keine Probleme.

Das "Problem" ist zwar nicht existentiell - aber vielleicht hat jemand, der noch nicht komplett auf MSFS 2020 umgesattelt hat, noch eine Idee.

Freundliche Grüße

Andreas

 

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  • Developer
vor 1 Stunde schrieb flightsimmer05:

Ich habe den DX-10-Scenery-Fixer käuflich erworben, darin kann man verschiedene Einstellungen in der fsx.cfg vornehmen, ohne

sich durch diese Datei zu klickern und vielleicht etwas zu verstellen. 1.024 pix Einstellung - applied.

 

Das ist trügerisch. Diese Einstellung sorgt nur dafür, dass Mipmaps bis 1024 Pixel angezeigt werden und keine größeren, die Textur muss aber trotzdem komplett geladen werden. Es besteht also die Möglichkeit, dass ein reduzieren der Wolkenauflösung noch etwas bewirkt. Wenn du nur 1024 Pixel Wolken sehen möchtest macht es auch Sinn, keine höheren Auflösungen zu installieren.

 

Desweiteren glaube ich nicht, dass es zum Thema OOM/VAS neue Erkenntnisse gibt. Das Ding ist so alt wie der Simulator und alles zum Thema sollte irgendwo in den Tiefen der Flight-Sim-Foren zu finden sein. Die einzige echte Lösung für das Problem ist eine Umstellung auf 64bit, mit dem alten FSX wirst du das nicht endgültig lösen können.

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Das Problem ist lösbar aber nur wenn Du auf alle anderen AddOns, Flughäfen und komplexe Flugzeuge verzichtest. Es gibt keine Zauberlösung weil der Speicher bei einem 32bit Betriebssystem nun einmal extrem begrenzt ist. Das war der Grund warum der FSX irgendwann mal ausgemustert wurde. Es gibt aber seit über 10 Jahren sehr brauchbare Alternativen...

  • Thanks 1
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Danke für die Antworten - aber ich bin so "gestrickt", daß ich Unzulänglichkeiten gerne auf den Grund gehe und mich mit manchen Gegebenheiten abfinde, mit manchen nicht. Klar gibt es Alternativen, Prepar3D von Lockheed Martin, den MSFS 2020 etc. - schon klar. Ich hab' aber ein bißchen 'rumexperimentiert (wie mir im Forum auch geraten wurde) - und die Einstellung der automatisch generierten Szenerie (AutoGen) auf "normal" scheint erfolgversprechend. Bei einer Simulation von EDDM zu LTAI (da wurde vor der Änderung bereits im Anflug fast alles schwarz und es kam zum System-Hänger) - lief alles richtig ordentlich.

Es braucht auch kein Tool, um die momentane virtuelle Speicherauslastung zu checken - der Task-Manager macht das genauso gut. Ich hatte im Anflug einen Wert von (aktiv waren FSGRW und der FSX) insgesamt 2,6 GB VAS. Da war also noch - bei 4 GB maximaler Auslastung -  "Luft nach oben"..... .

Wenn ich VFR 'rumsimulier', dann kann ich ja - z.B. für die VFR-Germany-Szenerie - den AutoGen-Regler wieder auf "Extrem dicht" schieben, wie im Handbuch empfohlen.

Betriebssystem ist Win 11 Pro 64 bit.

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