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Manuelles Fliegen Pitch/Trim-Problem


Schorle

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Nachdem ich nun ein paar "vollautomatische" Flüge inkl. erfolgreicher ILS-Landungen hinter mir habe, wollte ich den Flieger mal manuell (ohne AP) durch die Lüfte bewegen. Was mir dabei aufgefallen ist, ist dass wenn ich am Joystick ziehe sich die Trimmung ändert und danach nicht mehr in die Ursprungsstellung zurückgeht. Irgendwann ist dann die maximale Trimmung erreicht. Wenn ich den Joystick drücke geht die Trimmung nicht mehr zurück. So lange ich mich am Boden befinde, reagiert das Ruder ganz "normal" und das Bewegen des Joysticks ändert die Trimmung nicht.

Ist das so beabsichtigt (konnte ich bei noch keinem meiner Flieger bisher beobachten) oder habe ich etwas falsch eingestellt?

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Hmm, gibt es denn ein Problem mit der Trimmung, wird die Fluglage negativ beeinflußt?

Wenn die Trimmung wirklich voll nach hinten hin durchrauscht und die Endstellung erreicht, wird es arg ungemütlich. Bei der manuellen Flugsteuerung wirst Du dann die Nase drücken, also den Yoke oder Stick bis zum Anschlag nach vorne drücken müssen, um die mißliche Lage der sehr schnell abnehmenden Fluggeschwindigkeit wieder unter Kontrolle zu bringen.

Und was machen wir gleichzeitig mit der Trimmung? Kurbeln oder Drehen, bis das Handrad heiß läuft ..., natürlich nach vorn.

Ich denke mal, das Du bemerkt hast, das sich Trimmung der Höhenruder nach hinten bewegt hat, aber das Du wirklich ein Maximalausschlag erlebt hast, ist eher unwahrscheinlich.

Tripple Seven und vollautomatische Landungen: Deine Schilderung erinnert mich ein wenig an San Francisco - ;) , den kalifornischen Riesenbruch aufgrund der Erkenntnis: "Huh, da ist ja gar kein ILS im Betrieb, wie war das noch einmal mit dem manuellen Fliegen?" Und wenn es einmal "brennt im Gemäuer": Dann ist das kein Fall für die Automatik, sondern für den Piloten, manuell, dafür ist er da.

Mein Tip: Klein anfangen, an Bord einer Cessna 152 / 172 oder Stinson L 5 ist es sehr schön möglich unter beherrschbaren Umständen, die Wirkungsweise von Seiten- / Höhen- und Querruder auszuprobieren.

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Mein Tip: Klein anfangen, an Bord einer Cessna 152 / 172 oder Stinson L 5 ist es sehr schön möglich unter beherrschbaren Umständen, die Wirkungsweise von Seiten- / Höhen- und Querruder auszuprobieren.

Kann ich nur bestätigen, wenn man die kleinen nervösen Dinger beherrscht dann sieht es wenn man die Grossen fliegt schon fast aus wie wenn man den echten beim fliegen zuschaut.

Ansonsten eher nicht .... :)

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Hallo ihr beiden,

ich glaube, ihr habt mein Problem missverstanden. Ich versuche es nochmals etwas deutlicher zu formulieren:

Fliege ich ein x-beliebiges Flugzeug (jedoch nicht die 777), dann klappt alles, wie es soll, d.h. wenn ich den Stick nach hinten ziehe (Belegung auf dieser Achse: "Pitch"), dann hebt sich die Nase, lasse ich den Stick wieder zuzrück in die Neutralstellung, dann senkt sich die Nase wieder. Davon unberührt bleibt jedoch die Trimmung (kann man sich ja einblenden lassen und geht vom -1.000 bis +1.000). So soll es denke ich mal sein und erscheint mir auch normal.

Wenn ich nun jedoch die 777 bewege, bewirkt ein ziehen des Sticks eine Änderung der Trimmung. Diese ist dann irgendwann mal bei Maximalwert +1.000 angekommen und das Flugzeug hat natürlich demetsprechend einen extremen Anstellwinkel. Lasse ich hier den Stick wieder zurück in die Neutralstellung bleibt die Trimmung bei dem erreichten Wert (d.h. max +1.000). Verhält sich in etwa so wie ein "Spitzenwertspeicher" bei einem Messinstrument. Ich denke nicht, dass das so gewollt/normal ist.

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