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From the top: About Launcher and Protection


wdiekmann

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Ich heiße Winfried Diekmann und bin Geschäftsführer von Aerosoft.

Zukünftig werde ich einige laufende Themen in unserem Forum offiziell kommentieren um lange, nicht sehr hilfreiche Diskussionen zu vermeiden. Die wichtigsten Informationen zu aktuellen Themen fasse ich für Sie in meinen Einträgen zusammen. Wir freuen uns über Ihre konstruktiven Kommentare und möchten Sie bitten, diese dann direkt unter den offiziellen Beitrag zu schreiben. Bitte starten Sie zum Kommentieren keinen neuen „Post“.

Leider kann ich nicht immer persönlich auf Kommentare reagieren, aber unsere Mitarbeiter schauen täglich hier vorbei und antworten wenn nötig auf Ihre Statements.

Das zweite Thema in unserer Forum-Serie behandelt den Gebrauch unseres Launchers, sowie unsere Kopierschutzmaßnahmen in Form der Onlineaktivierung. Wir haben viele Kommentare gelesen die uns zeigten, dass der Launcher NUR als Protection-System und nicht als vollständige Service Plattform angesehen wurde (vielleicht hätten wir die positiven Eigenschaften des Launchers deutlicher hervorheben sollen). Heute möchte ich für Sie dieses Thema richtig stellen.

_______________________________________________________

Der Launcher ist eine Bedienoberfläche, in der wir alle zusätzlichen Dokumente und Konfigurationen unserer Produkte zentral speichern. Eine wirklich vorteilhafte Funktion. Die einzige Alternative hierzu, wäre die Verlinkung dieser Daten über dutzende Start Menü Einträge. Und ja, die Produktaktivierung ist ein Teil unseres Launchers. Wobei der Schutz vor Softwarepiraterie nicht der Hauptgrund für uns war, den Launcher zu entwickeln. Die Produktpiraterie ist leider nun einmal ein Teil dieses Marktes und wir haben nicht eine Sekunde damit verbracht, zu denken, diesen nachteiligen Faktor völlig außer Kraft setzen zu können. Wir bemühen uns, den Menschen verständlich zu machen, dass Piraterie keinesfalls normal oder ein sozial akzeptables Verhalten ist. Wir werden allerdings auch weiterhin versuchen, es den „Piraten“ bei ihrer Arbeit so schwer wie möglich zu machen.

Wenn Sie unsere Software nutzen ohne dafür gezahlt zu haben, so sind Sie kein „Freund“ von Aerosoft und machen sich zusätzlich in fast jedem zivilisierten Land strafbar.

Da wir uns derzeit mit der Entwicklung von mehreren „Stand-alone“-Simulatoren beschäftigen, haben wir uns intensiver mit dem Thema Protection auseinander gesetzt und entschieden, diesen Schutz auf weitere Produkte, inklusive unserer Add-ons, auszuweiten. Außerdem gab es zunehmend Anfragen von unseren externen Entwicklern, die es leid waren, ihre Arbeit als Raubkopie zu sehen.

Versetzen Sie sich kurz in die Lage dieser Entwickler. Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten ein Jahr lang an einem Projekt, welches nach dem Release binnen weniger Stunden als illegale Kopie im Internet auftaucht. Wie würden Sie sich dabei fühlen?

Die Protection ist heutzutage ein Standard-Schutz. Es wird ein Hardware-Key generiert (er enthält keine Informationen, die wir nutzen könnten, um Ihre Hardware für uns erkennbar zu machen), der an unseren Server gesendet wird. Anschließend senden wir einen zweiten Key an Ihr System zurück. Dieser neue Key und der Hardware Key müssen übereinstimmen. Wenn Sie also Ihre Hardware ändern oder einen neuen Rechner nutzen, so ist eine neue Produktaktivierung erforderlich. Das sind dann aber auch nur drei einfache Mausklicks. Um zu verhindern, dass die Daten an dritte Nutzer weitergegeben werden, ist die Anzahl der Installationen begrenzt. Dieses Verfahren wird bereits bei vielen anderen Softwareprodukten eingesetzt. Während bei anderen Firmen der Kauf von zusätzlichen Lizenzen erforderlich ist, so können Sie das bei uns gekaufte Produkt ohne weitere Kosten auf verschiedenen Rechnern installieren. Selbst wenn sie stolzer Besitzer eines Cockpits mit 12 PC’s sind, werden wir Ihnen dabei helfen, das Programm auf allen Ihren Rechnern laufen zu lassen. Selbst wenn Sie ein bereits gekauftes Downloadprodukt nach mehreren Jahren noch einmal herunterladen möchten, stellen wir sicher, dass Sie das auch kostenfrei tun können. Sie brauchen also kein eigenes Backup zu erstellen. Kontaktieren Sie uns einfach, wir helfen Ihnen gerne.

Sehen Sie, es liegt ganz und gar nicht in unserem Interesse, unsere zahlenden Kunden daran zu hindern, unsere Software zu nutzen.

Die überwiegende Mehrheit unserer Kunden besitzt mehr als nur ein Aerosoft Produkt. Und das ist etwas worauf wir stolz sind, nicht zuletzt weil unser Lebensunterhalt davon abhängt. Der Launcher ist derzeit noch in der Weiterentwicklung und soll mehr und mehr Funktionen erhalten, die die Nutzung unserer Produkte erleichtern.

_______________________________________________________

Wenn Sie uns Ihre Gedanken hierzu mit teilen möchten, freuen wir uns über Ihre Antworten zu diesem Thema. Wir lesen jede Antwort und schätzen Ihre konstruktiven Beiträge!

Viele Grüße,

Winfried Diekmann

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Hallo Herr Diekmann,

Ich besitzt nun auch schon 2 Produkte die den neuen Launcher nutzen. Das Grundprinzip des Launchers finde ich sehr gut. Gegen die Aktivierungsmethode habe ich auch nichts einzuwenden, denn den Schutz gegen Piraterie finde ich auch sehr wichtig. Außerdem möchte ich doch auch das ihr weiter euch Geld verdient und damit neue Produkte entwickeln könnt. Ist also auch in meinem Sinne das ihr ein bessers Schutzsystem einführt, da mit schon nach einer kurzen kleinen Suche vor einiger Zeit (Als grade die Airbus X Beta ins Netz geladen wurde) sofort Seiten angezeigt wurden wo man nicht nur diesen herunterladen konnte, sonder fast alle eure damaligen Produkte (Keine Sorge, ich hab mir nichts runtergeladen :)).

Schlussendlich möchte ich noch sagen dass ich es gut finden würde wenn sie den Launcher so schnell wie möglich weiterentwickeln so das auch die älteren Produkte bald auch in den richtigen Kategorien erscheinen und nicht nur unter "unknown" stehen.

Auf weitere Features bin ich gespannt.

Viele Grüße

Emi

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Leider kann ich nicht immer persönlich auf Kommentare reagieren, aber unsere Mitarbeiter

schauen täglich hier vorbei und antworten wenn nötig auf Ihre Statements.

Sehr geehrter Herr Diekmann,

da es sich hier um keinen Supportfall handelt, besteht aus Prinzip

keine besondere Eile hinsichtlich rascher Reaktion durch Ihrer Mitarbeiter.

Es wundert mich leider auch ein wenig, warum genau diese Diskussion von

Kundenseite überall lieber als bei Ihnen im Forum geführt wird. Das

mag mitunter daran liegen, dass Sie und Ihre Mitarbeiter als Diskussionspartner

gleichzeitig die Moderationsgewalt besitzen. Ungewöhnlich für eine

fair und transparent geführte Diskussion.

Ich darf Sie aus diesem Grund ersuchen, von diesem mächtigen Werkzeug

nicht Gebrauch zu machen, um Ihrem Ansinnen, nicht die

Glaubwürdigkeit zu entziehen.

Wir haben viele Kommentare gelesen die uns zeigten, dass der Launcher

NUR als Protection-System und nicht als vollständige Service Plattform angesehen

wurde (vielleicht hätten wir die positiven Eigenschaften des Launchers

deutlicher hervorheben sollen)

Das wäre Ihnen in zumindest meinem Fall nicht gelungen. Servicegedanke

setzt Freiwilligkeit voraus. Ein oktruierter "Service" wird nicht

zwingend als Service wahrgenommen, auch wenn Sie ihn deutlicher hervorzuheben

versuchen.

Ist es dem Kunden überhaupt zuzumuten, eine Anwendung (Launcher) zu installieren, die

er ohne erweiterte IT-Kenntnisse nicht mehr aus dem System bekommt?

Die Positionen die Ihre Herrschaften zur Verteidigung des Launchers vertreten:

"Are you one of those people who can't live with online registration

(if so I wonder what OS and what simulator you use) or has it caused

problems on your system?"

Ein klassisches "falsches Dilemma"!:

a) Wer gegen den Launcher ist, prinzipiell gegen Onlineaktivierung

B) oder ein Heuchler.

Ich hätte Herrn Kok gerne an dieser Stelle geantwortet:

"There are only 10 types of people in the world —

those who understand binary, and those who don't."

Leider ist der Fall nicht halb so lustig, weil die

Wirklichkeit wesentlich facettenreicher ist, als man seinen Kunden

aus welchem Motiv immer zugestehen möchte.

Ihre Mitarbeiter räumen dem Kunden hier keine Möglichkeit ein, die

gewählte Form des Produktschutzes öffentlich als schlecht zu befinden und

gleichzeitig Aktivierung trotzdem zu tolerieren. Und ich

halte das mit Verlaub für eine wenig weitsichtige Überlegung.

Es wäre nicht der erste Kopierschutzmechanismus, der durch sein Design an

der Akzeptanz der Bevölkerung gescheitert ist.

Viel Überzeugungsarbeit würde Ihnen erspart bleiben, wenn Sie die

Kunden rechtzeitig in Ihre Überlegungen miteinbezogen hätten, zum

Zweck die Grenzen der Akzeptanz zu evaluieren.

Sich einmal [!] selbst in die Position des Kunden zu versetzen und

kritisch zu hinterfragen:

a) Wie viele "mächtige" Launcher verträgt ein User-System.

B) Was passiert, wenn jeder FS-Entwickler mit so einem System auffährt?

c) Wie wehre ich mich gegen einen solchen Trend als Kunde konsequent?

d) Muss jeder Publisher (mutmaßlich aus falschem Stolz?) das Rad neu erfinden oder

kann man nicht zu einer Lösung greifen, die sich bereits beim Kunden

etabliert hat?

Die etablierten Lösungen (zb FSDT/esellerate, PMDG) haben Ihrem System etwas voraus:

Sie sind trotz Kopierschutz problemlos aus dem System entfernbar, keine "bloatware" und

genießen das Vertrauen der Kundschaft. Die 3% die bspw. Esellerate nimmt,

bin ich übrigens als Kunde gerne bereit als Beitrag gegen

Schwarzkopien zu tragen. Die Möglichkeit selbst zu

steuern, wann und ob ich zum Lizensierungs-Supportfall werde, gefällt

mir außerordentlich gut.

Anwendungen die sich nicht deinstallieren lassen, finden bei mir aus

Prinzip keine Akzeptanz. Sie werden verstehen, dass ich daher auch in diesem Fall keine

Ausnahme mache. Das wird Sie angesichts Ihres Erfolges nicht weiter

treffen und kann Ihnen nur viele Kunden wünschen, die nicht so denken

wie ich.;-)

Wenn Sie unsere Software nutzen ohne dafür gezahlt zu haben, so sind Sie

kein „Freund“ von Aerosoft und machen sich zusätzlich in fast jedem

zivilisierten Land strafbar.

"Freundschaften" beruhen immer auf Gegenseitigkeit.;-)

erholsamen Restsonntag wünscht Ihnen

"Commander-AUT"

PS: für alle diejenigen, die sich emotionslos mit Produktpiraterie

auseinandersetzen wollen, die jüngste wissenschaftliche Studie:

http://piracy.ssrc.org/the-report/

http://piracy.ssrc.org/the-report/

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Ich persönlich finde die Idee des Installers grundsätzlich gut und nutze ihn beim Airport Weeze. Es wird aber schwer sein dem legalen User diesen zu "verkaufen", ohne das dieser einen wirklichen "Benefit" davon hat.

Mein pers. Wunsch wäre(und wohl auch ein gewisser Vorteil für den Kunden), wenn ich beim Installieren (oder auch neu Installieren) des FSX, lediglich den Installer starten muss und nach Eingabe der Aerosoftkontodaten sowie dem Pfad des Flusi`s, alle erworbenen Szenerien ohne die weitere Eingabe von Daten installiert würden. Dies sollte dann auch die zwischenzeitlich veröffentlichten Patches beinhalten.

Dies wäre, denke ich ein Benefit der auch dem User zu vermitteln wäre.

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Hallo Commander-AUT,

gerne nehmen Stellung zu deinen Fragen und Aussagen.

Ich darf Sie aus diesem Grund ersuchen, von diesem mächtigen Werkzeug

nicht Gebrauch zu machen, um Ihrem Ansinnen, nicht die

Glaubwürdigkeit zu entziehen.

Natürlich werden wir hier keine Forum Beiträge einfach so löschen oder editieren (es sei denn, es wird gegen Foren-Regeln verstoßen), auch wir wollen eine offene und transparente Diskussion über dieses Thema.

Hier brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

Ist es dem Kunden überhaupt zuzumuten, eine Anwendung (Launcher) zu installieren, die

er ohne erweiterte IT-Kenntnisse nicht mehr aus dem System bekommt?

Hier reicht schon das Löschen des LAUNCHER Verzeichnisses, ich denke das wird kein Problem sein.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf diese nützliche Seite hinweisen:

http://aerosoft2.de/...=0&language=deu

Allerdings sollte man in diesem Fall aber beachten, dass die Addons, welche eine Aktivierung über den LAUNCHER benötigen, dann nicht mehr funktionieren.

a) Wie viele "mächtige" Launcher verträgt ein User-System.

B)Was passiert, wenn jeder FS-Entwickler mit so einem System auffährt?

c) Wie wehre ich mich gegen einen solchen Trend als Kunde konsequent?

d) Muss jeder Publisher (mutmaßlich aus falschem Stolz?) das Rad neu erfinden oder

kann man nicht zu einer Lösung greifen, die sich bereits beim Kunden

etabliert hat?

a-d)

Bei dem LAUNCHER handelt es sich um eine „normale" Windows-Anwendung. Erst in der Kombination mit unseren Produkten (Addons..) entsteht ein Sicherheits-Programm.

Eine Online-Aktivierung ist bereits jetzt bei vielen anderen Programmen notwendig. Dieses wird natürlich bei fast jeden Publisher/Entwickler anders realisiert.

Bezüglich dieser Frage (Wie viele "mächtige" Launcher verträgt ein User-System) erwarten wir keine Probleme.

Leider haben wir auch einen recht Geringen Einfluss auf die anderen Entwickler und Publisher, so dass wir es verhindern könnten das jeder seine „eigene Suppe Kocht".

Das wehren, als Kunde ist hier natürlich immer etwas schwer. Gern nehmen wir eure Kritik entgegen und werden diese in die Weiterentwicklung des LAUNCHER's einbeziehen.

Sie sind trotz Kopierschutz problemlos aus dem System entfernbar, keine "bloatware" und

genießen das Vertrauen der Kundschaft. Die Möglichkeit selbst zu

steuern, wann und ob ich zum Lizensierungs-Supportfall werde, gefällt

mir außerordentlich gut.

Zum ersten Teil habe ich ja schon oben geschrieben, das einfache Löschen ist hier schon genug.

Ich denke das kannst du bei uns auch, meist weiß ich ja das ich etwas umbauen möchte, dann melde ich mich 2 Tage oder gar nur einen vorher (z.B. Do/Fr für das Wochenende) und wir werden dir ganz bestimmt hier keinen Riegel vor die Tür setzen.

Freundschaften" beruhen immer auf Gegenseitigkeit.;-)"

Auch wir sehen das hier so, daher stellen wir uns auch gern der Diskussion und nehmen eure Hinweise gerne an.

Ich danke dir natürlich für die Kritik und werde Sie auch intern noch einmal weitergeben.

Schönen Start in die Woche.

Gruß

Fabian Boulegue

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Guest CFG278

Sehr geehrter Herr Diekmann,

ich begrüße als langjähriger Kunde den Launcher definitiv nicht! Hatte ich doch selbst massive Probleme mit ihm, nachdem ich Barcelona X auf meinem FSX installiert hatte. Erst das Zusenden einer überarbeiteten DLL ihres Supports lässt den Launcher jetzt stabil auf meinem System laufen. Kommen Sie uns Kunden doch bitte mit dem Launcher so weit entgegen, dass wir Kunden in die Lage versetzt werden, einmal mit dem Launcher aktivierte Scenerien auch wieder selbständig deaktivieren zu können. Soviel "Freiheit" sollte man seinen Kunden schon einräumen, wie ich finde. Alles andere ist Gängelei und der langfristigen Steigerung des Unternehmenswertes definitiv nicht zuträglich! Am angestrebten "Schutz" der Add-Ons ändert sich für aeroSOFT - meines Erachtens - durch so eine Überarbeitung nichts.

Grüße,

Gerson Nerger (CFG278)

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Hier reicht schon das Löschen des LAUNCHER Verzeichnisses, ich denke das wird kein Problem sein.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf diese nützliche Seite hinweisen:

http://aerosoft2.de/...=0&language=deu

Allerdings sollte man in diesem Fall aber beachten, dass die Addons, welche eine Aktivierung über den LAUNCHER benötigen, dann nicht mehr funktionieren

Diese Antwort ist aber wohl nicht ernst gemeint, zumal Du Informatiker bist.

Der Launcher bindet sich tief ins System ein (anders könnte er seine Aufgabe garnicht erfüllen) und das Löschen eines Verzeichnisses mag ihn zwar "wirkungslos" machen, jedoch nicht rückstandsfrei entfernen.

Was hindert Aerosoft daran, dazu eine vernünftige Deinstallationsroutine auszuliefern?

Ich gehöre zur Kategorie : "Auf meinem PC bestimme ich" und mit dem Kauf eines Aerosoftproduktes ändert sich das auch nicht, schon garnicht im Deinstallationsfall des Produktes selbst.

Dann haben Reste der Software auf dem PC nichts mehr zu suchen, auch nicht in der Registry oder in Systemverzeichnissen.

Ich findes es bemerkenswert, hier dem User vorzugaugeln, dass das Löschen des Installationsverzeichnisses die Sache erledigt. Es sollte Dir wohl bekannt sein, dass sich die Software (ganz abgesehen von Registry Einträgen) in anderen Verzeichnissen wie Programm Data und Application Data und auch in versteckten Verzeichnissen verewigt, oder ist dem etwa nicht so?

Erbitte konkrete Antwort, wo der Launcher überall Daten hinterlegt. Sofern Du das nicht preis geben willst, kannst Du mein Kundenaccount im Shop löschen.

  • Upvote 12
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Hallo,

als langjähriger Kunde von Aerosoft, fast ein ausschließlich zufriedener, habe ich nicht ohne Grund Downloadprodukte gemieden, um die lästige und misstrauische Aktivierungsprozedur zu meiden. Ich versichere Ihnen, niemals auch nur ein illegales FS-produkt aus dem Internet gezogen zu haben, denn ich teile grundsätzlich die Bedenken von Aerosoft bezüglich Software-Piraterie. Aber ich werde in keinem Falle akzeptieren, dass auch Boxprodukte dieser Schnüffelpraxis unterliegen. Lieber verzichte ich dann auf den weiteren Bezug von Flugsimulationssoftware. Nehmen Sie das bitte ernst, Herr Diekmann!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. H.-J. Götze

  • Upvote 9
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Hallo Commander-AUT,

gerne nehmen Stellung zu deinen Fragen und Aussagen.

...

Fabian Boulegue

Ich finde es sehr unangebracht, eine Person mit "Du" als Anredeform anzuschreiben, zumal er seinen ersten Beitrag in diesem Thread Herrn Diekmann direkt angesprochen hat und dabei "Sie" als Anredeform benutzt hat. Das empfinde ich persönlich als respektlos und unhöflich. Dies hat auch nichts mit dem Internetzeitalter oder Web 2.0 zu tun.

Interessant zu erwähnen (da ich Engländer bin) ist, dass die englische "You" Anredeform der "Sie" Form auf deutsch entspricht und nicht "Du", wie es viele annehmen...

Ich habe das meiste diesen Beitrags entfernt, da es für meine Angelegenheit nicht notwendig war.

Vielleicht hier eine generelle Regel im Umgang mit Kunden im Forum?

Andrew Entwistle

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  • Developer

Vielleicht hier eine generelle Regel im Umgang mit Kunden im Forum?

Na ja,

es ist eigentlich im Internetforen, gerade auch im FS Umfeld üblich, dass man sich per Du anredet und es wäre auch sehr "steif" sonst. Ich glaube auch, da gibt es ein breite Akzeptanz für.

Aber wenn Du/Sie auf den Förmlichkeiten rumreitest, solltest Du/Sie auch ansprechen, dass es sehr unhöflich ist, jemanden mit "Sehr geehrter Herr Diekmann" anzusprechen und dann mit einem "Commander-AUT" Nickname abzuschließen. Wenn förmlich, dann richtig.

  • Upvote 5
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Hallo Oliver,

auch wenn Commander-AUT für Dich ein rotes Tuch zu sein scheint - mich würde es freuen, wenn Du wieder "on topic" kommen würdest. Mich interessiert nämlich Deine Meinung (als Betroffener) zu dem Thema "rückstandslose Entfernung des Launchers" / "Launcher in der Box".

Gruß

Jörn

  • Upvote 3
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Nachdem hier über die Etikette gestritten wird und mir es eigentlich egal ist, ob ich den Launcher mit "Du" oder "Sie" anreden muss , um ihn zu deinstallieren, nochmal meine konkrete Frage:

Was hindert Aerosoft daran, dazu eine vernünftige Deinstallationsroutine auszuliefern?

Zur Erinnerung, Ihre Software ist in jedem Falle nur Gast auf meinem PC und ich frage deswegen, woher Sie das Recht nehmen, aus diesem Gaststatus ein ungewolltes Dauermietverhältnis ohne Vertragsgrundlage zu machen. Sofern ich Ihre Addons deinstalliert habe, hat auch der Launcher nichts mehr auf meinem System verloren und muss sich rückstandfrei deinstallieren lassen. Anderenfalls hätte er die Eigenschaften eines Trojaners. Wollen Sie sich ernsthaft in die Ecke stellen?

Danke schon mal für eine erschöpfende Antwort.

overflow

  • Upvote 5
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Guten Morgen,

meinem Vorredner stimme ich absolut zu. Dieser Vorgang einer Zwangsprogrammierung auf fremdem Rechnern ist inakzeptabel. Ich erinnere hier an den früheren Zwang zum IE durch Microsoft. Notfalls muss man auch hier einen rechtlichen Weg suchen, um Aerosoft zu einer Deinstallationsroutine des Launchers zu zwingen.

Einen schönen Tag wünscht

259flyhigh

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  • Administrator

Hallo,

die IE Diskussion war eine ganz andere. Der IE war tief im System verwurzelt und konnte nicht ohne Problem gelöscht werden. Den Launcher kann man einfach per "Entf" Taste löschen und dann ist er vom System weg. Eine rechtliche Grundlage gibt es dort nicht, da es aber viele User gern hätten bauen wir es grad ein. Im Endeffekt reden wir hier aber immer noch von 5MB.

  • Upvote 2
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Hallo,

die IE Diskussion war eine ganz andere. Der IE war tief im System verwurzelt und konnte nicht ohne Problem gelöscht werden. Den Launcher kann man einfach per "Entf" Taste löschen und dann ist er vom System weg. Eine rechtliche Grundlage gibt es dort nicht, da es aber viele User gern hätten bauen wir es grad ein. Im Endeffekt reden wir hier aber immer noch von 5MB.

Das ist einfach falsch und entweder Unwissen oder bewusste Irreführung.Ich nehme mal zu Ihren Gunsten Ersteres an.

Auf die gleiche Anfrage, dass dies nur die Unwirksamkeit bewirkt, jedoch nicht die völlige Deinstallation, antwortete Ihr Kollege fbouluege in einem anderen Forum:

Hallo,

dann erst einmal hier. Richtig das löschen macht Ihn erst einmal unwirksam... ich werde dort gleich aber noch genau eingehen bzw. ggf. ein Kollege.

Damit dürfte Ihre Darstellung ad abstractum geführt sein.

Sie ist auch schon alleine deswegen unglaubwürdig, weil der Launcher die Daten, die er benötigt, nicht durch alleinige Residenz im Launcherverzeichnis sammeln und verwalten kann.

Es wäre auch eine dilletantische Sicherheitsroutine, wenn er die Daten im eigenen Verzeichnis speichen würde. In diesem Falle könnte man nämlich den Launcher löschen und die Addons weiter ausführen.

Das geht aber IMHO wohl definitiv nicht. Es werden mit Sicherheit zugehörige notwendige Daten in "Appdata" und dem Userbereich und Registry hintelegt.

Und letztlich ist es keine Antwort auf meine konkrete Frage: Was hindert Aerosoft daran, dazu eine vernünftige Deinstallationsroutine auszuliefern?

Ich hoffe mal, Sie werden dem Kunden keine Löschroutine für das Launcherverzeichnis als Deinstaller unterschieben. Ihnen sollte schon bewusst sein, dass es auch außerhalb von Büren noch Informatiker gibt und man mit entsprechenden Kenntnissen überprüfen kann, was der Deinstaller konkret macht. Ich gebe zu, das ist ein Dilemma für Ihr Sicherheitskonzept, denn dem Deinstaller müssen Sie in jedem Falle offen legen, was vorher wo konkret installiert wurde,was wiederum zur Folge hat, dass man , sofern er wirklich alles deinstalliert, dies genau nachvollziehen kann, entsprechendes Wissen vorausgesetzt.

overflow

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  • Developer

Hallo Rainer (overflow),

ich glaube nicht, das Dir Aerosoft bei der Fragenformulierung je eine dich überzeugende Anwort geben kann, da Du ja jede Antwort als "potentiziell" unwahr definierst.

Du unterstellst dem Launcher alle möglichen Funktionsweisen und Aktivitäten. Gut, würde er all die bösen Dinge tun, müsste er ggf tief ins System eingebettet sein, wie Du (auch spekulativ) annimmst.

Somit würde, sollte der Launcher dies alles nicht tun, sondern nur das was Aerosoft als Funktionalität angibt zutreffen und somit ein einfaches Programmverzeichnis ausreichen, die Antwort (mit oder ohne Deinstaller) "das Entfernen des Programmverzeichnisses reicht" zutreffen. Da aber von Dir ja eine andere "tiefere" Funktionsweise und somit systemtiefes Eingreifen unterstellt ist, wirst Du sie eh als "Lüge" bezeichnen.

Letztendlich kann jedes Programm, dass man auf dem PC ausführt, beliebige Dinge tun. Die, die wirklich "Böses" im Sinn haben, tun dies mit Sicherheit so, das DU es nicht mitbekommst und sie werden schon garnicht vorher erklären was sie tun. Wenn man also ehrlich ist, dürfte man keine Exe starten, ohne sie vorher mit Progmon, Sniffer und Debugger auf Herz und Nieren überprüft zu haben.

Ich kenne die genau Arbeitsweise des Launchers auch nicht, habe die Info hier aus dem Forum und kann sehen, was er bei mir auf dem PC für Funktionen ausgeführt hat. Betrachtet man die beschriebenen Funktionen, gibt es folgende Aufgaben, die man wie folgt lösen kann, ohne ein "systemtiefes" Eingreifen:

Zunächst mal die Unkritischen:

- Anzeige der News: Dies ist ein einfacher Browserplugin, den gibt bei andern FS Tools auch, wie Activesky

- Versionsstände: Man läd die aktuelle Liste der Produkte mit ihren Versionsständen vom Server speichert sie lokal im Programmverzeichnis ab. Die Versionsnummern der installierten Produkt sind in der Registry hinterlegt, die vergleich man mit der neuen Liste und zeigt die Deltas an. Machen alle Programm die ein "Check for Updates" Button haben.

- Links zur Doku: Nur ein Pfad zur PDF auf der Festplatte, nichts anderes als der Eintrag im Windows Start Menu auch

Kommen wir zum "Kritischen":

- Aktivierung eines Produktes:

Hierzu benötigt man einen eindeutigen Identifier des PC, also ein unique Nummer die nur dieser eine PC erzeugt. Dazu gibt es beliebig dokumentierte Windows Funktionen, sie erzeugen alle eine Nummer (meist auf Basis der Prozessor Seriennummer, Bios SN und/oder andern Komponenten). Diese so erzeugten Nummern sind eindeutig, lassen aber keine Reversinfo auf die Hardware zu, nicht auf die einzelenen Komponenten, noch auf die Hersteller.

Nun überträgt man diese Nummer plus die Produktseriennummer (und bei Onlineprodukten die eMail Addresse) an den Server, dieser prüft in der Datenbank, ob es diese Kombi bereits gibt, wenn nein wird sie abgelegt, gibt es sie in gleicher Form ist es auch ok (Reinstall auf gleichem PC), gibt es zu der Seriennummer eine Eintrag, aber mit anderer PC Nummer, wird die PC Nummer der Liste hinzugefügt, sofern die maximalen konfiguriert Grenze nicht erreicht ist. In all diesen Fällen wird der Server ein OK zurückliefern. Nur wenn die konfigurierte Maximale Anzahl überschritten ist oder bei Online die eMail nicht zur verkauften SN passt oder vielleicht die SN gesperrt ist, weil sie im Internet gehandelt wird, gibts eine Fehlercode zurück.

Gibts eine Fehlermeldung zurück, wir die angezeigt und der Process abgebrochen.

Gibts ein OK zurück, wird der Launcher die vom Installer des Produktes kopierten Files zunächst entpacken (entschlüsseln) und dann sicher irgendwo im Produkt eine Schlüssel oder File, ob im Produktverzeichnis oder im Launcher Verzeichnis ablegen, der dem Produkt die Möglichkeit gibt zu checken, dass es für diesen PC aktiviert ist. Wie des genau funktioniert ist sicher auch vom Produkt abhängig und es dürfte verständlich sein, das man dies nicht im Detail beschreibt. Wichtig ist aber, dass diese Information Produktorientiert ist und dort hinterlegt wird. Das der Launcher in einem File in seinem Programmverzeichnis zuätzlich speichert, was er freigeschaltet hat, ist natürlich denkbar, ist aber auch nichts "Systemtiefes"

Mehr muss der Launcher für die Aktivierung nicht tun.

Nun wird das Produkt natürlich prüfen, ob die PC Nummer in der Freigabe zur der passt auf dem es gestartet wird. Der Launcher kann beim nächsten Start prüfen, ob zu den Produkten die er in der Registry findet und die via Launcher aktiviert werden müssen, eine passende Freischaltung local vorliegt und sonst ggf. die Programmfiles wieder verschlüsseln, mehr muss er nicht tun um die beschrieben Aufgabe zu erfüllen.

Man kann nun darüber diskutieren ob das ein ausreichender Schutz ist, man kann unterstellen das AS mehr überträgt als sie angeben. Nur für die Funktion die sie beschreiben und die man auf dem PC auch sehen kann, reicht das vollkommen aus und hat nichts mit "Systemtiefen" Eingreifen zu tun.

Man muss sicher kein Informatiker sein, um nachvollziehen zu können, das für die Funktionen des Launchers keine Verteilung von irgendwelchen Daten auf dem PC, noch irgendwelche Dienst im Hintergrund nötig sind, zumal es ja keine "Onlineausführüberwachung" ist, sondern nur eine "Online-Aktivierung", die ja auch Offline ohne Internetanbindung an diesem PC erfolgen kann.

Somit ist die Aussage, dass das Entfernen/Deinstallieren des Launchers (und natürlich der installierten Produkte) wieder alles entfernt, nicht unlogisch.

Andere Aktivierungmethoden (wie FSDT) laufen im FS mit eigener DLL beim Starten mit, die können da sicher viel mehr tun, als ein Launcher Programm, dass nur läuft, wenn der User es startet.

Und sollte AS doch mehr übertragen als sie angeben, wird es eher früher als später einen geben, der mit einem Netzwerksniffer das dokumentiert und dann als große Skandal-Meldung jedem mitteilen wird. :rolleyes:

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Hallo Oliver,

was ist eigentlich so schwierig zu beantworten hinsichtlich der simplen Frage:

Was hindert Aerosoft daran, dazu eine vernünftige Deinstallationsroutine auszuliefern?

Mit ausdauemder Polemik, die wenig zielführend ist, wird bestenfalls ein mit hoher Redundanz behafteter weiterer Beitrag erzeugt.

Deswegen sehe ich auch keinen Anlass genauso polemisch zu antworten. Da geht nur die Kernfrage unter.

Die Wertung überlasse ich gerne dem geneigten Leser, da muss ich garnichts schreiben.

Hier mal noch ein Beitrag von mir aus einem anderen Forum:

Na ja ich habe ja kein Produkt mit Launcher, kann also selbst nix testen. Kann man den Launcher solo downloaden?

Aber ich habe natürlich Bekannte mit Launcher und Kauf-Addon, da macht mich folgendes stutzig:

Angeblich kann man Lauchner nebst Kauf-Produkt in einem Fakeverzeichnis mit FS*.exe installieren. Kenne ich auch, denn das musste ich bei Erscheinen des FSX offiziell mit einigen Flight1 Produkten, vor der Nutzung im FSX machen, weil die aus dem FS9 stammten.danach wurden die konvertiert um im FSX zu laufen.

Dann die Addon Daten auf einem Flusi PC kopieren und nutzen, ordentlich und ehrlich registriert , aber ohne Launcher

Wenn das so geht (oder nicht), gibt es drei Möglichkeiten:

1. Ich habe Fehlinformationen

oder

2. Aerosoft programmiert ein so schlampiges Sicherheitskonzept , ohne es selbst zu merken.

oder

3. Der Launcher ist kein Sicherheits- , dafür aber ein Datensammeltool

Jeder darf sich aussuchen, was er vermuten will

Ich hoffe mal für das "Sicherheitskonzept" von Aerosoft, dass Punkt 1. zutrifft. Das würde ich gerne aus berufenem Munde hören.

Ansonsten warte ich natürlich immer noch auf die Beantwortung der Kernfrage.

overflow

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  • Deputy Sheriffs

Das wirre Gefasel eines/r "overflow1111" ist schon bemerkenswert:

Auf der einen Seite schreibt er/sie "Ihre Software ist in jedem Falle nur Gast auf meinem PC" und fabuliert über Vertragsgrundlagen, dann zitiert er/sie sich selber:

"Na ja ich habe ja kein Produkt mit Launcher, kann also selbst nix testen." Was denn nun? Weiß er/sie selbst nicht mehr was Sache ist, vielleicht gedanklicher "overflow" ;)

Ach ja, und dann die Kernfrage, die ja schon beantwortet wurde (und sogar von ihm/ihr zitiert wurde), aber selbst das hat er/sie nicht wahrgenommen (wieder ein "overflow"?).

;)

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  • Developer

Hallo Oliver,

was ist eigentlich so schwierig zu beantworten hinsichtlich der simplen Frage:

Was hindert Aerosoft daran, dazu eine vernünftige Deinstallationsroutine auszuliefern?

Rainer, was hindert Dich daran, diese Aussage von Rafael mal so zu nehmen, wie sie hier steht (gerade mal 4. posts vorher):

... da es aber viele User gern hätten bauen wir es grad ein....

Da steht, das genau diese "Deinstallationsroutine" gerade eingebaut wird.

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Also ich konnte bis jetzt den Aerosoft Launcher von meinem System fernhalten, aber wenn Aerosoft diesen Launcher neuerdings auf alle Produkte erweitern wird, dann werd ich wohl schweren Herzen' s keine Aerosoft Produkte mehr kaufen.

Ich mein natürlich ist's wichtig so wegen Produkt-Piraterie und so, aber wenn so ein Produkt dann den Kunden gängelt, oder noch besser den PC zu müllt oder gar ausspioniert, dann werd ich halt drauf verzichten.

Vielleicht sind ja ein paar treue Aerosoft Kunden auch meiner Meinung und dann wird Aerosoft vielleicht merken das sie mit dieser Strategie auf dem Holzweg ist.

Auf meinem FSX System prüfe ich peinlichst genau was für Software draufkommt und meine Devise: FSX only....

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M.Kok hat im englischen Forum wiederholt gepostet und Vertrauen dafür eingefordert, dass man sich auf sein Wort verlassen könne.

Ich warte auf das von ihm am 14.12.2010 – also vor mehr als 3 Monaten - zugesagte offizielle Privacy-Statement, in dem alle auf MEINEM Computer herangezogenen Teile verbindlich benannt werden.

Darf ich höflich fragen, wann damit zu rechnen sein wird?

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Rainer, was hindert Dich daran, diese Aussage von Rafael mal so zu nehmen, wie sie hier steht (gerade mal 4. posts vorher):

Da steht, das genau diese "Deinstallationsroutine" gerade eingebaut wird.

Oliver, solche Antworten sind ja genau das, was ich soooo schätze....

Ich frage in #8 und #13

Was hindert Aerosoft daran, dazu eine vernünftige Deinstallationsroutine auszuliefern?

Dann kommt später von Raphael in #15(ich kann nebenbei schon lesen):

...da es aber viele User gern hätten bauen wir es grad ein.....

Das ist zwar löblich, aber Mitnichten ein Antwort auf die gestellte Frage.

Einbauen wäre schon vor Erstauslieferung möglich gewesen, wie bei jedem vernünftigen Addon auch und nicht zur Userbesänftigung.

Frage des Staatsanwalts an den Softwarepiraten:

"Was hat Sie am ehrlichen Kauf des Produkts gehindert?"

Antwort des Angeklagten:

"Ich habe gerade gekauft"

Na dämmerts?

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Als Softwareentwickler und Software-Nutzer in einer Person kann ich sowohl das Unwohlsein der Kritiker als auch das Unverständnis der Aerosoft-Mitarbeiter verstehen.

Gerade die älteren PC-Benutzer sind noch der Auffassung, dass die Festplatte des heimischen Rechners so etwas ganz Persönliches ist, das man als (erfahrener) Besitzer unter Kontrolle hat ("Was auf meinen Rechner kommt und was nicht, bestimme ich selbst..."). Das stammt noch aus Zeiten, in denen man seine Festplatte noch "aufgeräumt" hat, so wie man einen Keller oder seinen Dachboden in Ordnung bringt.

Diese Art von Computernutzung ist aber ein Auslaufmodell und hatte vielleicht noch vor 20 Jahren einen Sinn, als man mit begrenztem Festplattenspeicher haushalten musste und noch mit viel weniger Funktion und Leistung zufrieden war. Kein durchschnittlicher PC-Nutzer weiss heute wirklich bis ins kleinste Detail, was sich alles auf dem eigenen PC "abspielt" - die Zukunft sieht sogar so aus, dass sich die Software und die Daten garnicht mehr auf dem Rechner befinden, sondern auf irgendwelchen entfernten Systemen.

Allerdings sollten auch die Anbieter darauf achten, die PCs Ihrer Kunden nicht als "Niemandsland" zu betrachten, wo man alles, was einem als Programmierer nützlich erscheint, installiert und ausprobiert, und wohlmöglich dem Nutzer noch nicht einmal die Gelegenheit gibt, ein System wie das des "Launchers" rückstandsfrei zu entfernen. So wie man im täglichen Umgang seinem Kunden Respekt und Höflichkeit angedeihen lässt, sollte man sich auch auf der Festplatte des Kunden verhalten und ihn möglichst verständlich und freundlich über das aufklären, was man da tut.

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