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XP11 Crash


Michael1955

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Hallo zusammen,

eine Verständnisfrage habe ich.

Bin Von Bergen ( ENBR ) nach Oslo ( ENGN ) geflogen.

Bin im Landeanflug knapp 10Nm vor dem Airport und XP erleidet einen Crash.

 

Diese Fehlermeldung lese ich am Ende der Log.txt Datei aus

 

The DSF Custom Scenery/simHeaven_X-Europe-8-network/Earth nav data/+60+010/+60+011.dsf has a number of problems with its road network: 37 doubled nodes, 0 direction reverses, 0 short segments, 8 roads deleted.

 

Leider kann ich nichts mit der Info anfangen, außer, dass es sich um den layer Network handeln muß.

 

Was kann ich tun, zumal ich die Route gestern fehlerfrei geflogen bin.

 

Danke für die Antwort

 

Gruß Micha

 

 

Log.txt

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  • Deputy Sheriffs

Hallo Micha, diese letzte "Fehlermeldung" ist sicher nicht verantwortlich für den Absturz, bisher lag es immer an einem Plugin, Lua-Script oder Flugzeug-Plugin. Die letzten Einträge im Log deuten daraufhin dass du in den Settings was geändert hast (User is entering the holodeck. Opened window Settings).

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Danke für die Antwort Armin,

der Einzige "Eingriff" in die Settings war weit vor dem Crash. Ich habe da lediglich die Kurve des Powerlever minimal korrigiert.

 

Ich weiß auch nicht genau was ein Holodeck ist.

Da ich wegen der beiden Simulatoren von MAC auf WIN gewechselt bin, bin ich im Windows System noch nicht

genug bewandert den Fehler im System aufzuspüren.

 

Aber ich werde den Airport Oslo nochmal anfliegen, danach sehen wir weiter.

 

Gruß Micha

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vor 3 Stunden schrieb Frithjof:

Mit Holodeck ist das Einstellungsfenster gemeint

 

Danke für die Aufklärung. Dann bedeutet das, wenn ich während des Fluges in das Fenster wechsele, kann das den SIM unter WIN durcheinanderbringen?

 

In der Zeit, als XP11 noch mit dem MAC betrieben wurde ist mir soch ein Verhalten nicht aufgefallen. Allerdings auch unter WIN nicht allzu oft.

 

Ich habe jetzt den Throttle-Quadranten direkt an den PC angeschlossen. Vorher war der an einen Hub.

 

Mal sehen...., denn der Chrash wurde unmittelbar nach Rücknahme der Power ausgelöst.

 

Gruß Micha

 

 

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  • Deputy Sheriffs
vor 2 Stunden schrieb Michael1955:

Dann bedeutet das, wenn ich während des Fluges in das Fenster wechsele, kann das den SIM unter WIN durcheinanderbringen?

Nee, das wollte ich damit nicht sagen und kann es auch nicht bestätigen, es hängt ja davon ab, was Du an den Einstellungen vornimmst.

 

Ich würde mal Richtung Plugins, Lua-Script oder Flugzeug-Plugin prüfen, meine X-Europe ist sicher nicht dafür verantwortlich wie leider dein Titel suggeriert. Es ist leider normal, dass meine Pakete per se an allem schuld sind. 😒

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vor 41 Minuten schrieb simHeaven:

Es ist leider normal, dass meine Pakete per se an allem schuld sind.

 

Nee, das glaube ich jetzt auch nicht. Ein Plugin oder Script schließe ich aus, da ich seit 1,5Jahren nichts am Sim geändert habe, außer

die X-Welten regelmäßig zu aktualisieren und letzten Endes der Umzug von MAC aus WIN

Jedoch ist der Throttle Quadrant hinzu gekommen, und da  der letzte Eingriff ( gestern am System ) vor dem Crash der war, dass ich zum Anflug die Speed

in Richtung 120 kt korrigiert habe und danach der Sim gecrasht ist, denke ich nun in diese Richtung.

Deshalb hängt der Quadrant jetzt direkt am Motherboard und nicht wie vorher am USB-Hub.

Die Schuld an X-Europa hat meine Fehlinterpretation des Log Textes ausgelöst😀

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Wir schliessen das hier mal, denn ich kurve jetzt eine Platzrunde nach der Anderen um ENGM herum, wechsele in das Holodeck und veranstallte die wildesten Sachen und es passiert nichts was negativ sein könnte

 

Keine Ahnung, was das gestern war.

Danke für die Geduld und für die Antworten

Gruß Micha

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  • simHeaven changed the title to XP11 Crash
vor 7 Stunden schrieb Frithjof:

und damit hast du die Plugins gewechselt... 🙂

 

Der Umzug ist schon eine Weile her.

Die Fehler treten erst jetzt vermehrt auf.

Es wurden also keine Plugins gewechselt 🙂

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Habe soeben einen RAM Test mit dem windowseigenen Diagnosetool durchgeführt.

 

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Jetzt bin ich verunsichert, ob der Speicher überhaupt zu meinem System passt.

Ich habe als Speicher :64GB Kingston Fury Beast Black 4800Mhz DIMM CL38

 

Verunsichert deshalb, da der Prozessor mit 5600 Mhz eventuell den Speicher überfordert. Ich habe keine Ahnung

wie das hier alles zusammenhängt.

 

Große Fragezeichen derweil

 

Gruß Micha

 

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Setze doch einfach den Prozessortakt runter und teste es dann mal. Mein i7-13700k lâuft zwischen 5,4 - 5,5 GHz und ich habe keine Probleme. Allerdings geht mein Speicher auch mit 5,2 GHz.

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vor 1 Stunde schrieb Michael1955:

Habe soeben einen RAM Test mit dem windowseigenen Diagnosetool durchgeführt.

 

 

Jetzt bin ich verunsichert, ob der Speicher überhaupt zu meinem System passt.

Ich habe als Speicher :64GB Kingston Fury Beast Black 4800Mhz DIMM CL38

 

Verunsichert deshalb, da der Prozessor mit 5600 Mhz eventuell den Speicher überfordert. Ich habe keine Ahnung

wie das hier alles zusammenhängt.

 

Große Fragezeichen derweil

 

Gruß Micha

 

Micha, der Speicher passt.

 

Allerdings wird er mit 5800 (so wurde er im BIOS konfiguriert) eventuell überreizt.

Teste es einmal mit 5600

Eventuell hilft die Spannung anpassen.

Ich liefere gleich noch ein Bild meiner Daten.

 

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Am Prozessor bitte nichts ändern

Ein Prozessor kann keinen Speicher überfordern, sondern der Speicher bremst den Prozessor aus.

 

Achte auf die Spannung von 1.25V

 

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Danke für Euere Unterstützung.

Die Spannung von 1,25 V ist im Bios aktiviert und die DRAM Frequenz ist 5800Mhz.

 

In der Bios-Beschreibung für DRAM steht, dass wenn man die Einstellung auf AUTO wählt, 

würde das Motherboard den eingesetzten Speichermodulen automatisch die richtige Taktfrequenz zuweisen.

 

Eine Ursache muß es haben, dass mir der SIM in letzter Zeit so häufig crasht.

Entweder ist einer der Speicherriegel defekt ( oder beide ) oder etwas anderes stimmt nicht.

 

Welche Möglichkeiten zur Überprüfung der Speicher gibt es noch?

 

Interessant ist es aber allemal, denn so lerne ich dazu😀

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vor 45 Minuten schrieb Othello:

Micha, der Speicher passt.

 

Eine Verständnisfrage dazu.....

In der Beschreibung des Speicherriegels steht, dass dieser eine MAX Taktfrequenz von 4800Mhz verträgt.

 

Wenn der Speicher mit niedriger Taktfrequenz läuft als der Prozessor und diesen somit ausbremst, ist das Übertakten mit 5800Mhz

eigentlich kontraproduktiv.Oder sehe ich das falsch?

 

Gruß Micha

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vor 23 Minuten schrieb Andre_RX85:

Falsch.. Der Speicher muss die halbe Geschwindigkeit des Prozessors erreichen. Ich komme gerade nicht aus den Begriff.

 

Nun versteh ich garnichts mehr... Wenn der Prozessor eine Taktrate von 5800Mhz hat.... und jetzt weiter.... was dann?

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Du hast DDR RAM.

DDR steht für double data rate

Es werden Pro Takt immer zwei "Datenpakete" verschickt.

Der Takt liegt also bei 1500MHz es kommen aber soviele Daten an als hätte man 3000MHz.

 

Also wäre bei Dir 2600 zu wenige, aber 3200 hätte gereicht.

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vor 2 Stunden schrieb Michael1955:

Wenn der Speicher mit niedriger Taktfrequenz läuft als der Prozessor und diesen somit ausbremst, ist das Übertakten mit 5800Mhz

eigentlich kontraproduktiv.Oder sehe ich das falsch?

Du brauchst dir keine Sorgen zu machen: Für den Datentransfer zwischen Hauptspeicher und CPU sorgt der Speicher-/Memory-Controller. Dieser taktet unabhängig vom CPU-Takt und liegt tatsächlich generell immer deutlich unter dem CPU-Takt. Ein RAM-Riegel als "DDR4-4800", oder "PC4-38400" bezeichnet, bekommt tatsächlich "nur " einen Speichertakt von 600 MHz verpasst. Daraus macht die "4" aus DDR4 einen "I/O-Takt" von 600MHz*4=2.400 Mhz, die Übertragung eines Bits während der aufsteigenden und absteigenden Flanke des Taktsignals verdoppelt noch einmal zum "effektiven Takt" auf 4.800 MHz. Es wird hier also mit vielen Nebelkerzen, statt tatsächlichen MHz-Taktzahlen gearbeitet. Entscheidend ist, dass ein DDR-Speicher, der gemäß "PC4-38400" betrieben wird, max. 38,4 GB pro Sekunde über den Daten-Bus schieben kann. Ich vermute mal, dass XP12 im laufenden Betrieb mit einer wesentlich geringeren Transferleistung auf dem Daten-Bus auskommt, ohne Auswirkung auf die Frames.

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Danke für die umfangreichen Informationen, die ich dankend annehme.

Im Bios habe ich die Taktfrequenz zurückgenommen und werde erneut einen Speichertest durchführen.

Danach sehen wir weiter und ich berichte über das Ergebnis.

 

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Der erste Test ist fehlerfrei durchlaufen.

Erst mal gut zu wissen, daß die Speicherriegel in der Funktion i.O. sind.

Im Bios habe ich für den DRam die Einstellungen auf Auto gestellt, sodaß das Motherboard den Speichermodulen die richtige Taktfrequenz zuweist.

 

Im Bios stehen jetzt die 4800Mhz, die das Motherboard für den Speicher übermittelt hat.

 

Nun wiederhole das Ganze, indem ich den DRam etwas unterhalb von 5800Mhz ansteuere und das wären dann bei mir zur Auswahl 5600Mhz.

 

Wenn es da zu einem Fehler kommt, liegt die Wahrheit dazwischen.

 

Test mit 5600Mhz erfolgreich abgeschlossen.

 

Also waren die 5800 zuviel.

 

Danke für die Unterstützung

 

Gruß Micha

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Michael1955:

Der erste Test ist fehlerfrei durchlaufen.

Erst mal gut zu wissen, daß die Speicherriegel in der Funktion i.O. sind.

Du musst da aufpassen, die Sache ist schon komplex. Ich würde dir in jedem Fall empfehlen, memtest86+ zu verwenden. Dazu muss man einen bootfähigen USB-Stick verwenden.

RAM-Riegel werden über eine Reihe von Parametern konfiguriert, die untereinander abgestimmt gesetzt werden müssen. Einfach nur ein Timing erhöhen, ohne gleichzeitig Latenzen, Spannungsversorgung, etc., mit anzupassen, geht in der Regel schief, bzw. führt zu Speicher-Fehlern. Sichere Betriebsparameter sind den einzelnen RAM-Riegeln aber mitgegeben. Über das BIOS kannst du in der Regel zwischen einem Standard-Profil (JEDEC) und einem, oder mehreren getunten Profilen wählen, die der Hersteller den Riegeln mitgegeben hat. Außerdem lassen sich im Netz oftmals spezielle Tuning-Berichte für einzelne RAM-Fabrikate finden. In jedem Fall sollte zum Abschluss ein umfassender Test per memtest86+ durchgeführt werden. Der dauert aber schon mal locker 1 Stunde + x, andererseits können RAM-Fehler - das sage ich aus eigener Erfahrung - sehr tückisch sein.

Und wie gesagt: meine RAM-Riegel liefern 38,4 GB pro Sekunde ab. Ich kann aber keinen Unterschied in XP12 feststellen, wenn ich die Riegel auf PC4-25600 drossele und die dann nur max 25,6 GB/Sek abliefern können.

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Danke für den regen Input.

 

Nur denkt bitte daran, daß Ryzen Prozessoren ein wenig anders ticken.

Nur zur Info:

 

https://www.hardwareluxx.de/index.php/news/hardware/prozessoren/59591-ryzen-7000-ein-blick-auf-ram-und-infinity-fabric-takt.html

 

 

EDIT:

Auch sehr interessant, manchmal ist weniger mehr 🙂

 

https://www.igorslab.de/en/ryzen-7000-tuning-guide-infinity-fabric-expo-dual-rank-samsung-and-hynix-ddr5-in-practice-test-with-benchmarks-recommendations/

 

 

Gruß

Günther

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vor einer Stunde schrieb Othello:

Nur denkt bitte daran, daß Ryzen Prozessoren ein wenig anders ticken.

Verwende selbst einen Ryzen5. XP profitiert signifikant von einem großen Cache L1 (abgeschwächt natürlich auch L2, L3). Das gilt für Ryzen5, wie Ryzen7 (und Intel sicher auch). Und das bedeutet, dass bei Ausführung von XP relativ wenige MB Code und Daten permanent rollierend in die CPU ein-, bzw. ausgelagert werden müssen. Steigt die Kapazität von L1, reduziert sich die Ein-/Auslagerei, die Frames steigen deutlich an. So gesehen sollte/könnte es effektiver sein, den Hauptspeicher geringer zu takten, dafür dann aber den Zugriff auf die RAM-Zellen über verringerte Latenzen zu erhöhen. Deutlich schnellerer Zugriff überwiegt den Nachteil geringerer Übertragungsgeschwindigkeit.

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