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Die Küsten Afrikas


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vor 1 hour , Othello sagte:

Acker?


Und wenn ich alles verliere, nicht meine Phantasie 🙂

Na gut, nicht gerade eine 3 km lange Piste, aber wenn ich von der Hahnweide wieder wegkomme, dann von dieser Piste ebenfalls.

 

 

Ja aber die Hahnweide hat fast 700 m gepflegte Graspiste!!

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Also ich sehe da eine relativ glatte, etwas staubige Piste, die lang genug für einen Start ist, allerdings nur wenn man einmal vergißt, dass die B300 keine leichte Twin mehr ist (denn sonst käme noch die notwendige Länge für einen Startabbruch dazu).

Aber es wird mich sicher niemand verpetzen 🙂

 

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  • 2 weeks later...

Hallo Günther,

Mit Interesse und viel Spass habe ich deine Reiseberichte verfolgt. Tolle Bilder, und auch deine Hintergrundinformationen und diversen links zu noch mehr Infos finde ich spannend. Vielen Dank und hoffentlich gibt's eine Fortsetzung. Vom autonomen Teilstaat Puntland habe ich noch nie was gehört, bis heute. Und das Buch 'Sinuhe der Ägypter' habe ich mir gleich bestellt. Einerseits weil ich historische Romane mag und andererseits weil der Author Waltari heisst 😉 .

Gruss, Walter

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Hallo Walter, ich bedanke mich für das Lob.

 

Das Buch 'Sinuhe der Ägypter' lese ich gerade zum dritten Mal.

Ich hatte vorher nur die ältere (gekürzte) Übersetzung, die habe ich zwei mal verschlungen.
Und die neue Übersetzung ist natürlich Pflicht 🙂

 

Und weiter geht's im Text (Urlaubsbedingt hat es ein wenig gedauert).

------

 

Eigentlich wollte ich den Winter in Südafrika erleben, aber wie es aussieht, wird es doch wieder Sommer, bis ich dort angelangt bin.
Bei den langsam kühleren Tagen hier bei uns eigentlich gar keine schlechte Aussicht.

 

Wenn ich geschrieben habe, daß die Landung in Puntland den östlichsten Punkt meiner Reise darstellt, so stimmt das nicht genau.
Die östlichst gelegene Landung ist dagegen richtig.

 

Mein nächstes Ziel ist Mogadischu, allerdings mit einer Zwischenlandung in HCMG - Gardo (Bari, Somalia).
Auf dem Wege nach Gardo möchte ich mir ein wenig die Landschaft ansehen, und da befindet sich auf der Liste an erster Stelle der Leuchtturm am Cape Guardafui.

 

 

 

Der Start gelang mühelos, ein wenig holperig, aber im gültigen Bereich.

 

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Nach dem Start flog ich ein wenig im Zickzack-Kurs das Cape Guardafui an.

 

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Am Ziel  ** Cape Guardafui **

 

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Vom Leuchtturm aus folgte ich einem mehr oder weniger geraden Kurs zum gewählten Zwischenziel HCMG.

Abstecher in interessantes Gelände waren aber jederzeit erlaubt.

 

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Nach ausgiebigem Genß brauner Landschaft und Wolken war ich nicht traurig darüber, endlich am Zwischenziel angekommen zu sein.

In der Mitte des Bildes ist die Piste zu sehen, wieder so ein staubiges Etwas, aber immerhin, eine in X-Plane existierende Landebahn 🙂

 

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Nach einer Umkehrkurve  und viel aufgewirbeltem Staub fanden Roß und Reiter Ruh.

 

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Jetzt bin ich gespannt, ob ich hier eine Herberge finde, und wer die Cessna pilotiert!

 

(Flugzeit: 1.2 Stunden)

 

 

Gruß

Othello

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Oh, die Fortsetzung ist schon da! Sehr schön, Othello! Freut mich! Erneut schöne Bilder und tolle Erläuterungen zu deiner Reise.

 

Das Buch ist heute eingetroffen. Es ist die neue Übersetzung und ich denke, bei 1102 Seiten, auch die ungekürzte Fassung 🙂. Nein, nur ein Witz, es steht ja auch drin, dass sie ungekürzt ist. Da habe ich, neben deinen Reiseberichten, Lesestoff für Wochen. Freu mich schon drauf. Auf das Buch und auf deinen nächsten Bildbericht.

Gruss, Walter

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So kann das nicht weitergehen!


Für den nächsten Hopser, nach Mogadischu, habe ich versucht, interessante Informationen über Land und Leute zu finden.
Aber irgendwann habe ich desillusioniert und niedergeschlagen aufgegeben.

 

Wir hier in Europa leben wirklich auf einer Insel der Glückseligkeit!!

 

Wenn man die Suchmaschinen um Informationen bemüht, findet man nur Berichte über Attentate, Blut und Elend.
Ich muß raus aus diesem Land!

 

---

 

Der Flug von Gardo nach Mogadischu war ein wenig langweilig.
Meistens über Wolken gab es wenig zu sehen, und der Anflug auf Mogadischu (HCMM) nach Flugplan war auch nicht gerade fordernd.

 

 

 

Der Start war mindestens so staubig wie die Landung am Vortag.

 

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Takeoff

 

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Über den Wolken wurde das Einheitsbraun durch ein frisches Einheitshellblaugrau ersetzt, nett ...

 

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Eindrehen in den Endanflug auf Mogadischu

 

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Und hier in der Nähe stand sie wohl auch, die "Landshut"

 

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Mein weiterer Plan sieht vor, möglichst schnell Kenia zu erreichen.

 

Bis demnächst!

Othello

 

EDIT:  Ach ja, ich vergaß -   Flugzeit 2.1 Stunden

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Vielen Dank für die Fortsetzung, Othello, auch wenn dein Flug etwas langweilig war und die Recherchen dazu frustrierend.

 

Die Industrienationen dieser Welt (auch Europa) neigen dazu, ihre eigene Geschichte zu verdrängen oder zu verherrlichen. Dabei ignorieren wir gerne, dass unsere Vorfahren für das Elend in den meisten Entwicklungsländern mitverantwortlich sind. Durch jahrhundertelange Sklaverei, Kolonialisierung und systematische Ausbeutung der Ressourcen dieser Länder wurden und werden ihnen die Grundlagen für eine eigenständige wirtschaftliche und soziale Entwicklung entzogen. Und dies geschieht leider auch heute noch. Die europäische Insel der Glückseligkeit baut sozusagen auf dem Elend dieser Länder und ihrer Menschen.

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Du hast es auf den Punkt gebracht, Günther. Und Kolonialisierung findet auch heute noch statt, nur in anderer Form. Industrienationen knüpfen ihre Entwicklungshilfezahlungen an Bedingungen. Diese sind im wesentlichen freier Zugang zu Märkten und Ressourcen, steuerliche Vergünstigung für westliche Konzerne in diesen Ländern und Lockerung oder Aussetzung von Umweltschutz-Standards. 'A Brave New World'.

 

Zu diesem Thema kann ich dir eine Buchempfehlung abgeben: Bekenntnisse eines Economic Hit Man.

 

EDIT: Übrigens, ich fürchte, deine Buchempfehlung bringt mich um den Schlaf. Ich lese gerne vor dem Einschlafen eine oder zwei Stunden. Letzte Nacht habe ich nur rund zwei Stunden geschlafen, dafür gute vier Stunden gelesen 🙂.

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On 26.10.2021 at 13:19, Othello sagte:

Never Never Never Never hätte ich das gedacht 🙂


Jetzt hab ich's erst kapiert, ich bin ein langsamer Leser. Ja, Nefernefernefer kann einen sicher auch um den Schlaf bringen, wenn man sie erst mal kennengelernt hat 😉 .

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Den Flugplan nach Kenia konnte ich wieder unter Verwendung von SimPlates und SimBrief erstellen.

Gestartet wurde in Mogadischu (HCMM), das Ziel war Mombasa (HKMO).

Geplante Flugzeit etwa 2 Stunden.

 

Der letzte geplante Bodenkontakt zu Somalia

 

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Südwestlich von Mogadischu bis hin zur Landesgrenze bot das Land dem Auge wieder deutlich mehr an wohltuendem Grün.

 

Zitat aus dem Länderlexikon (https://www.laender-lexikon.de/Somalia😞

 

Zitieren

Flora und Fauna

Der niederschlagsarme Nordteil Somalias wird von Halbwüste eingenommen mit vereinzelten Palmoasen und kleineren Büschen. In Richtung Süden folgt Dornstrauchsavanne (Akazien, Myrrhe, Weihrauchbaum), dann Trockensavanne mit dichter Strauch- und Grasvegetation. In den Gebirgen finden sich Restbestände an Trockenwäldern mit Wacholderbewuchs. Im Süden Somalias in den Küstengebieten wachsen vor allem Mangroven, entlang der Flussläufe finden sich Sumpfgebiete. In dem Dünengürtel im Südosten des Landes wachsen Akazien.

In den Savannengebieten Somalias überwiegend im Süden leben Antilopen (z.B. Oryxantilope), Zebras, Giraffen, Löwen, Leoparden, Elefanten, Schakale und Hyänen. In den Sumpfgebieten leben Krokodile und Flusspferde. Selten kommt der Somali-Wildesel vor. Mehrere Naturschutzgebiete und Wildreservate wurden zum Schutz der Tierwelt angelegt.

 

 

 

Blick aus FL300

 

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Einer der Highlights dieser Reise stand nun unmittelbar bevor.
Ungefähr bei Jamaame, zwischen Jilib und Kismaayo überquerte ich den Äquator von Nord nach Süd!

 

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Nach ca. 1/3 der Wegstrecke von der Landesgrenze von Kenia zum Zielflugplatz kam die Insel Lamu in Sicht.

 

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Lamu Stadt auf Lamu ist laut Wikipedia Kenias älteste kontinuierlich bewohnte Stadt und war eine der ursprünglichen Swahili-Siedlungen entlang der ostafrikanischen Küste. Es wird angenommen, dass sie im Jahr 1370 gegründet wurde.

Aufmerksam auf diese Stadt wurde ich durch einen bei meinen Recherchen gefundenen Artikel mit der Überschrift:

 

Lamu-der-Haeuserboom-im-teuersten-Dorf-Afrikas

 

 

 

 

 

 

Langsam wurde es Zeit, mich auf den Landeanflug vorzubereiten.

 

Die Avionik der KingAir bietet außer dem ILS keine Möglichkeit, den AP automatisch einem Gleitweg entlang sinken zu lassen.
Deshalb ist es zwingend notwendig, neben dem siliziumbasierten Computer das etwas ältere kohlenstoffbasierte Model mit an Bord zu haben.

 

 

Aufgabe:

Von FL300 sinken auf 6000ft mit 3° Gleitwinkel

 

30000 - 6000 = 24 Tausend,  24 x 3 = 72, plus 10°  ergibt grob 80.

 

Ergebnis:  80 NM vor dem Ziel mit dem fünfachen der Groundspeed zu sinken beginnen.

 

Von AVUDU nach IMLOX sind es 62 NM, also liegt TOD 18 NM vor AVUDU

 

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Die Groundspeed beträgt 334 kts,  die Sinkrate demnach   334 x 5 = 1670 ft/min

 

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Da sich die Groundspeed mit dem Sinken ändert (geplant wurden 160 kts IAS am Ziel), muss die Sinkrate laufend angepasst werden.

 

Der nächste Check:

 

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Es sind noch 32 NM bis IMLOX, das in 6000ft Höhe erreicht werden soll. Passt.

 

 

 

Das nächste Bild wurde kurz nach dem Überflug von IMLOX erstellt, Flughöhe 6120 ft und Entfernung zum nächsten Punkt ESPOM sind 16 NM

 

 

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Jetzt müssen 2000ft Höhe in 16 NM bei einer GS von 241 kts überwunden werden.

 

2000 x 5  + 10% sind ungefähr 11 NM

 

Sinkrate: 241x5 = 1205 ft/min   (siehe Bild oben)

 

Da 16 NM statt der benötigten 11 NM zu fliegen sind, erreicht man früher die 4000ft Höhe oder man sinkt etwas langsamer.

 

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Für den letzten Teil des Anfluges wurde der AP auf NAV und später auf APPR umgeschaltet und damit der spannendste Teil des Anfluges beendet.

 

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Blick vom Tower auf die anrollende KingAir

 

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Damit habe ich Somalia hinter mir und hoffe, daß die Reise eine zeitlang weniger deprimierend verläuft.

 

Ich werde wieder "ein wenig" vom Thema (Küsten Afrikas) abweichen, und einen Schwenk in's Landesinnere mit einplanen.

Ich möchte mir die Gegenden um den  **ostafrikanischen Graben**   ein wenig ansehen.

 

Das wird Zeit kosten - aber bei dieser Reise ist wieder einmal der Weg das Ziel!

 

 

Gruß

Othello

 

 

EDIT: Auszug aus dem Logbuch

 

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Das war wieder ein interessanter Etappenbericht, Günther. Und die links zu den Hintergrundinformationen machen ihn noch interessanter. Vielen Dank.

Hinter den link zum Welt-Artikel über Lamu hätte auch ein trauriges Emoji gepasst. Denn wenn diese Insel irgendwann mal zum Spekulationsobjekt von profitgierigen Investoren werden sollte, wäre es wohl vorbei mit ihrer Herrlichkeit. Eigentlich verrückt, da erklärt die UNESCO einen Ort zur Weltkulturerbestätte und schon fallen die Reichen und Berühmten wie die Heuschrecken darüber her. Solange das dazu beiträgt, dass die einheimische Bevölkerung Arbeit und Einkommen hat, ist alles gut. Aber wer weiss, wie lange das anhält? Denn die Reichen und Berühmten sind auch dafür berühmt, schnell mal ihrer Statussymbole überdrüssig zu werden und sich neue zu suchen. Und dann... kommen die Spekulanten?

 

Wenn du erlaubst, füge ich einen link zu einem kurzen Video über Lamu des ZDF Morgenmagazins ein. Es zeigt u.a. die einzigartigen Bauten und das lokale Kunsthandwerk.

Gruss,

Walter

 

 

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  • 2 weeks later...

Wie schon angekündigt, plane ich mehr oder weniger einen kleinen Rundflug in's Landesinnere.

Wenn ich damit auch die Küste Afrikas verlasse, wird dennoch Wasser eine wichtige Rolle dabei spielen.

 

 

Hier ist eine Skizze, welche eine grobe Vorstellung der Route vermitteln soll:

 

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Die Route folgt somit im Wesentlichen dem Verlauf eines Teils des ostafrikanischen Grabens, einem Riß in der Erdkruste.

Mehr dazu im Verlauf des Route.

 

---

 

Der anstehende Flug sollte mich in die Nähe des ersten Höhepunktes der Rundreise bringen.

Mein Ziel war der Flugplatz Amboseli (HKAM) im Amboseli Nationalpark.

 

 

Allerdings hatte ich wieder einmal Probleme mit der Eingabe des Flugplanes.

Simbrief und X-Plane kennen den Platz, ein Flugplan wurde erstellt, nur das FMS der KingAir bleibt (selbst nach der Landung) stur bei der Meinung, daß es einen Flugplatz Namens HKAM nicht gibt?!

 

Kennt jemand von euch den Grund dafür?

 

 

 

Na gut, dachte ich, ist eben wieder einmal improvisieren angesagt.

 

Ich habe den erstellten Flugplan geändert, indem ich als Zielflugplatz ebenfalls  den Startflugplatz angegeben und somit einen Rundflug programmiert habe.
Nach dem letzten Wegpunkt, also vor der Umkehr zurück zum Startplatz, habe ich den Flug mittels HDG Vorgaben fortgesetzt.

 

 

 

Ready for Taxi

 

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Der erste Teil der Strecke führte bei einem Heading von 282° in's Landesinnere, ziemlich genau auf das Ziel des morgigen Tages zu,

dem Uhuru Peak.

 

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Allerdings liegt der Kilimandscharo nicht in Kenia, sondern in Tansania.

Direkt an der Landesgrenze, das Bergmasiv schon gut in Sicht, bog der Flugweg mehr nach Norden ab.

Der See, sichtbar im linken Seitenfenster, liegt schon in Tansania.

 

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Im Collins MFD kann man in 10 NM die Umkehrkurve zurück zum Startplatz erkennen, Zeit zum Fliegen nach Heading 🙂

Der Headingbug wurde so gedreht, dass die Headingpeilung das Symbol des Zielflugplatzes überdeckt:  Peilung fertig!

 

Die Erde ist zwar rund, aber warum man ein Heading Pi fliegen muß ... ?

 

 

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Der vorhandene Wind bestimmte die Landebahn 08.

Nach dem Überflug der Piste flog ich für 2 Minuten einen Kurs 260°

 

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folgend eine Umkehrkurve und dem Landeanflug stand nichts mehr im Wege.

 

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Gelandet,  die Flugzeit betrug 0.9 Stunden, Elevation des Platzes:  3757ft

 

 

Hm, nicht viel los hier, ist das der Grund, warum das FMS diesen Platz als Ziel ignoriert hat?

 

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Ein Photo zeigt den realen Platz, das macht die Angelegenheit aber auch nicht besser 🙂

 

https://en.wikipedia.org/wiki/File:Amboseli_Airstrip_2017_02_crop.jpg

 

 

 

Und für den nächsten Flug gilt:   Der Berg ruft!

 

Gruß

Othello

 

 

 

 

 

 

 

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  • 1 month later...

Ausflug zum Kilimandscharo

 

Auch an diesem Tag war das Wetter für einen Besichtigungsflug der von 1902 bis 1964! so genannten Kaiser-Wilhelm-Spitze ideal.

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Zitat aus Wikipedia:  https://de.wikipedia.org/wiki/Kilimandscharo

Zitieren

Um 100 n. Chr. berichtete der griechische Astronom und Geograph Ptolemäus von einem hohen, mit Schnee bedeckten Berg mitten in Afrika. Etwa 1000 Jahre später folgte weitere Kunde von einem solchen Berg, diesmal durch chinesische Handelsreisende.

Ein ausführlicher spanischer Bericht von 1519 wurde in Europa nicht ernst genommen und geriet wieder in Vergessenheit.



Das kann ich mir gut vorstellen, immerhin wurde dieser Berg nahe des Äquators gesichtet, und der soll eine eisbedeckte Spitze haben?
Hätte ich damals wahrscheinlich auch nicht geglaubt.

Also, schauen wir mal, wie es um das Eis und den Schnee zur Zeit bestellt ist.


Die Standard Szenerie von X-Plane sieht nicht besonders spektakulär aus, von Eis ist aus der Entfernung nicht viel zu sehen.

Hier fliege ich gerade den ersten Kringel und Höhe zu gewinnen🙂


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Flughöhe: ca 20000 ft

 

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Anflug des Gipfels aus Osten

 

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Und hier ist ein Bild aus dem jahre 2009

 

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Auf dem Rückflug stauten sich einige Wolken im Nordwesten des Berges (siehe dazu auch das Photo aus 2009)

Genau gesehen stauen sie sich sicht, sie entstehen durch orographische Hebung.

(http://www.physik.uni-regensburg.de/forschung/gebhardt/gebhardt_files/skripten/WS1213-WuK/Seminarvortrag.3.Wolken.pdf     Siehe Seite 6, zweite Hälfte)

 

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Die Landung "zu hause" stellte keine besonderen Anforderungen.

 

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Und hier die geflogene Strecke, so macht fliegen Laune!

Der erste Kringel nördlich des Berges war nötig, um die erforderliche Flughöhe zu erreichen.

 

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Und der nächste Flug bringt uns dann in die Wiege der Menschheit, zum Tucana See.

 

/Othello

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Schön, dich wieder unterwegs zu sehen, Günther. Auf den Turkana See bin ich schon gespannt. Aber bitte nicht rein, sondern nur drüber. Sonst werden die Screenshots unscharf 😉.

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vor 10 Stunden , WalSch sagte:

Schön, dich wieder unterwegs zu sehen, Günther. Auf den Tucana See bin ich schon gespannt. Aber bitte nicht rein, sondern nur drüber. Sonst werden die Screenshots unscharf 😉.

 

Ja, die letzten Wochen waren etwas turbulent, hatte aber nichts mit der Fliegerei zu tun.

Obwohl - etwas schon, ich durfte wieder miterleben, wie ineffizient Supportabteilungen geworden sind.

Aber jetzt funktioniert der Quadrant wieder, und ich kann wieder fliegen.

Allerdings muß ich erst die schon absolvierten Flüge (in Afrika) verarbeiten.

 

Und ja, der Turcanasee ist etwas Besonderes!

 

Und wieso nicht rein?

Zumindest bis Schwimmertiefe 🙂

 

Gruß

Günther

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Support ist halt leider eine Definitionsfrage geworden. Das heisst, das Unternehmen definiert für sich zuerst, wie gross der für das Unternehmen entstandene Schaden durch dein Problem ist. Und danach richtet sich dann die Qualität des Supports. Eine Erfahrung, die ich auch immer mal wieder mache. Ich habe aber gelernt, dass die Androhung des Öffentlichmachens von miesem Support eine direkte und für mich positive Auswirkung auf die Beantwortung dieser Definitionsfrage hat. Erst kürzlich, als ich nach dem Neuaufsetzen des OS eine Lizenz für eine Software nicht mehr aktivieren konnte und der Supportabteilung innert knapp zweier Wochen drei unbeantwortete Support-Tickets gesandt hatte, bekam ich subito eine Antwort und eine neue Lizenz, nachdem ich auf der Webseite des Unternehmens eine negative Kundenbewertung geschrieben hatte. Du glaubst nicht, wie freundlich und hilfsbereit die auf einmal waren 😉.

 

vor 5 Stunden , Othello sagte:

Und wieso nicht rein?

Zumindest bis Schwimmertiefe 🙂

Aber die Badehose nicht vergessen 🙂.

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