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Saitek Proflight Yoke Tuning


Aeropit

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Hallo zusammen,

für alle Nutzer eines Saitek Yokes, die sich über das Spiel in der Mittelstellung und die damit einher gehende Ungenauigkeit ärgern, will ich hier meine Erfahrung mit der erfolgreichen Modifikation meines Yokes weitergeben. Die Steuerung ist jetzt präzise und funktioniert ohne 'deadzone'.

Hierfür genutzt habe ich die Anleitung von Dan Mixturerich auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=YEqkz2JxoFo
Der Eingriff ist relativ einfach, indem ein 12 Bit micro Joystick Controller eingesetzt wird, der die Daten von den Potentiometern des Yokes mittels USB-Kabel direkt an den PC leitet.

Der Joystick Controller und 2 Kabel sind für 41,-€, einschl. Porto, bei Bodnar Electronics Ltd. in UK zu bekommen (www.leobodnar.com).

Bei der Konfiguration in XPlane ist zu beachten, dass der Controller zukünftig bei den angeschlossenen Steuergeräten als weiteres Gerät aufgeführt wird (ohne Bild) und dann der Steuerung für 'Pitch' und 'Roll' zugeordnet und kalibriert werden muss. Parallel dazu ist beim Saitek-Yoke Pitch und Roll auszuschalten (ignorieren).


Wen auch die starke Feder und die unrealistische Zwangsrückstellung des Yokes in die Mittelstellung stört, könnte bei dieser Aktion auch hier eine Modifikation vornehmen. Auch dafür gibt es eine gute Anleitung https://www.youtube.com/watch?v=gZAoA3EPT9U


Herzliche Grüße und guten Erfolg beim Nachmachen.
Peter
 

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Das kann ich nur bestätigen.

Der extra Controller plus Gummibänder wirken ware Wunder.

 

 

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Was bleibt sind hohe Reibungskräfte, wenn bei voll eingeschlagenem Querruder das Höhgenruder betätigt wird.

Schuld daran sind kleine Plastikröllchen, welche nach einigem Gebrauch abgeschliffen werden und sich nicht mehr drehen.

 

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Abhilfe

Ich habe mir kleine Kugellager besorgt und die Plastikrollen dadurch ersetzt.

 

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Eingebaut sieht das so aus

 

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Gruß

Othello

 

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Das ist aber ein wenig eine Friemelei.

Für den passenden Außendurchmesser habe ich nur Lager mit zu kleinem Innendurchmesser gefunden.

Deshalb habe ich den Stift/die Achse in eine Bohrmaschine gespannt, diese in den Schraubstock geklemmt und dann eine Feile an die rotierende Achse gehalten, das ging wunderbar.

Allerdings war die Achse dann zu dünn, um fest in der Nut im Kunststoff zu sitzen.

Die Nut habe ich mit Dosenblech (Bierdose 🙂 ) aufgefüttert, im letzten Bild kann man das erkennen.

 

Noch etwas,

die Außendurchmesser der Lager müssen minimal kleiner sein als der Schlitz in der Steuersäule.

Dadurch liegt bei Querrudereinsatz das Lager nur unten oder oben im Schlitz fest auf und kann abrollen.

 

Viel Erfolg!

 

Gruß

Günther

 

 

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