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Probleme mit ILS Anflug. Standard-Cessna: Richtig dem ILS-Pfad folgen


web933

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vor 12 Stunden , Rolf Bauer sagte:

 

Okay, das Manual habe ich gefunden. Wenn ich das richtig verstanden habe, gehört der SAM-Ordner in die Plugins und die beiden Gaja-Sim-Ordner in die Cust. Sc. Habe ich so ausgeführt, es taucht aber nur 1 Ordner dort auf. Den Platz sehe ich leider nicht. Preisfrage: Wo ist der Fehler?

Gruß, Rolf

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Nachtrag: So langsam verstehe ich das Programm nicht mehr. Habe den Airport Genua nochmal in die Cust. Sc. eingefügt. Jetzt erscheint er zwar dort, nicht aber in der ini-Datei. In Xplane selbst gleich gar nicht. Lege mal 'ne Pause ein, vielleicht klappt es später.

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Hallo Rolf.

Was mich stutzig macht in deinen Log.txt ist folgender Eintrag:

 

Scanning of aircraft files is complete. Some of your aircraft files will not be available to fly in X-Plane, probably because they were created by a version of X-Plane that is too old. Aircraft that will be ignored:   Aircraft/Meine Flieger/Fokker F27-600/f27.acf

 

Ich verfolge ja immer wieder deine Beschreibungen/Bemühungen saubere Instrumentenlandungen durchzuführen. Und diese hast du bisher meistens in Frankfurt und näherer Umgebung durchgeführt. Auf deiner Custom Scenery sind aber unglaublich viele Flugplätze außerhalb Europas installiert. Wäre ich an deiner Stelle, würde ich diese alle vom System verbannen und irgendwo "zwischenspeichern"!! Dann wären (vielleicht) auch manche Fehlerquellen aussortiert.

Du kannst diese ja, wenn dein X-Plane wieder läuft, nach und nach wieder in die Scenery einfügen.

 

Gruß

Hermann 

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Dann hast du bei der Installation einen Fehler gemacht. EDDK in den XPlane11 Hauptordner kopieren oder einfügen. Danach X-Plane starten bis die Startseite erscheint. X-Plane wieder beenden und in der scenery_packs.ini EDDK entsprechend einordnen. EDDK mesh ganz unten.

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Hallo Rolf.

Sag mal, hast du bei den Grafikeinstellungen den VR-Mode aktiviert?

 

Mich wundern immer wieder die Einträge der Log.txt in denen auf VR (Virtual Reality) hingewiesen wird.

 

0:31:31.615 I/OVR: Reading VR conf file: Aircraft/Meine Flieger/Robin DR401/DR401_CDI155_vrconfig.txt
0:31:31.615 W/VRCONFIG: Could not find vr config file: Aircraft/Meine Flieger/Robin DR401/DR401_CDI155_vrconfig.txt
0:31:31.615 W/VRCONFIG: VR Config data file for Aircraft/Meine Flieger/Robin DR401/DR401_CDI155_vrconfig.txt is not valid!

 

Gruß Hermann

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vor 2 Stunden , airway pirat sagte:

Dann hast du bei der Installation einen Fehler gemacht. EDDK in den XPlane11 Hauptordner kopieren oder einfügen. Danach X-Plane starten bis die Startseite erscheint. X-Plane wieder beenden und in der scenery_packs.ini EDDK entsprechend einordnen. EDDK mesh ganz unten.

 

Sorry, meinte natürlich nicht EDDK sondern LIMJ Genua!

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Hallo Hermann,

danke für deine Antworten; sehr nett, daß du meine  posts verfolgst, kommentierst und mir somit hilfst. Also:

     1. Eine alte Version von Xplane kann ich gar nicht haben, dies ist meine erste und einzige.

     2. LIMJ erscheint in der Sc. P. ini ganz oben, ich denke, das ist okay (siehe Bild). Aber du meintest wohl nur die Mesh-Datei, die ganz unten hin gehört.

     3. Was Airports angeht, so habe ich nur die von Xplane, Xplane org (USA) und gekaufte von Aerosoft, z.B. Genua.

         ILS auf EDDF habe ich gern genommen, weil ich aus Ffm komme und viel in Egelsbach war. Mensch-Gewohnheitstier.

     4. VR habe ich nicht bewußt angehakt, wenn, dann war es ein Versehen. Beim nächsten Start von Xplane werde ich drauf achten.

Genua erscheint jetzt auch in Xplane, einmal bekam ich eine Meldung, daß nicht alle Dateien geladen werden konnten.

Danke für deine Bemühungen.

Gruß und schönen Feiertag,

Rolf

 

 

 

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Das war wohl das Problem mit Genua. Nicht korrekt geladen. Du musst alle Dateien, die Mesh als Endung haben nach unten verschieben. auch die von Calvi und CYBD. Da kann ich nur empfehlen mal immer wieder hier rein zu schauen:

Custom Scenery Ordner und scenery_packs.ini Datei

By Heinz Flichtbeil, October 22, 2017 in XP11 Hinweise Tipps Tutorials

 

VG und auch schönen Feiertag wünscht

Hermann

 

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Zum Thema GS wird nur sporadisch eingefangen:

 

Viele Autopiloten sind nur in der Lage, dem GS zu folgen, wenn zuvor sauber der LOC eingefangen wurde! Allerdings handelt es sich bei einem ILS Signal um ganz simple Funkrichtsignale, man muss also selber schon mitdenken, da auch die Autopiloten keine intelligenten Prozessoren haben, sondern oft ganz simple elektromechanische Schaltungen sind.

 

Was bedeutet das? Z.B. haben viele Autopiloten Probleme damit, wenn du den APR-Modus aktivierst (und auch den LOC schon einfängst), bevor der GS-Sender überhaupt empfangen wird. Oft springt das GS Signal beim ersten schwachen Empfang hin und her und der Autopilot schaltet dadurch falsch und folgt anschließend dem GS Signal nicht mehr. In diesem Fall hast du wahrscheinlich den APR-Modus zu früh aktiviert.

 

Um einen guten Empfang und auch ein sicheres einfangen des ILS-Signals zu gewährleisten musst du folgendes Sicherstellen:

  1. bevor du den HDG und Alt Modus verlässt, musst du im NAV1 Radio sowohl den LOC als auch den GS schon empfangen. Der LOC darf links oder rechts von dir sein, der GS sollte im besten Fall über dir sein.
  2. Wenn du nun APR aktivierst, muss du den LOC erst einfangen, bevor der GS von oben kommt und durch die Mitte geht. Wenn noch kein LOC eingefangen wurde, werden die meisten Autopiloten auch dem GS noch nicht folgen. Wenn du den LOC erst einfängst, wenn der GS schon durch die Mitte gewandert ist (und jetzt unter dir ist), musst du manuell einen recht steilen Sinkflug einstellen, der dann den GS wieder einholt. Dann sollte der Autopilot auch den GS einfangen.

Du schreibst auch, dass dem HDG nicht gefolgt wird. In diesem Fall hast du offensichtlich nicht den HDG-Modus im Autopiloten gewählt. Nur dann folgt der Autopilot auch dem HDG-Bug! Ich vermute, dass du dich daran gewöhnt hast, dass der Autopilot auch dem HDG-Bug folgt, obwohl du schon NAV oder APR gewählt hast. Das ist aber nur eine "Notfunktion" eines Autopiloten! Wenn du mit dem Autopiloten ein VOR per NAV oder ein ILS-Signal entlang fliegen möchtest, der Autopilot dieses Signal aber noch nicht richtig empfängt (weil zu weit entfernt, oder zu weit "neben der Spur") wird der Autopilot noch weiterhin im HDG-Modus bleiben und deinem HDG-Bug folgen. Dies ist aber nur ein "Hilfsmodus" da der Autopilot einfach noch nicht das gewünschte Signal interpretieren kann. In diesem Fall wirst du aber mit hoher Wahrscheinlichkeit in die oben genannten Probleme geraten.

 

Ich rate dir dringend, dein Flugzeug mit der HDG-Funktion auch im HDG-Modus bis in den Leitstrahl hinein zu fliegen (LOC Nadel beginnt sich zu bewegen und der GS wird schon empfangen, ist aber noch über dir) und erst dann die APR-Funktion zu aktivieren. In diesem Fall wird der Autopilot sauber auf den LOC aufschalten und brav anschließend auf den GS warten (der dann ja von oben kommen muss).

 

Ich lese immer gerne deine Beiträge, kann aber oft nicht helfen, da ich nicht genau genug weiß, was du eigentlich machst und wo und wie sich dein Flugzeug befindet. Daher habe ich bislang kaum geantwortet. Allerdings handelt es sich bei all deinen bisher geschilderten Problemen nicht um Fehler (Bugs) in X-Plane sondern immer um eine Fehlbedienung oder Fehlinterpretation der Situation deinerseits. Echte Flugzeuge würden sich exakt genau so verhalten wie im X-Plane, wenn du sie genau so bedienst! Natürlich entwickelt sich die Technik immer weiter und es gibt auch heute schon viel modernere Autopiloten, aber die Modelle, die in X-Plane simuliert werden, haben auch in der Realität genau die gleichen Einschränkungen und müssen entsprechend bedient werden. Daher nun die Tipps:

 

Wenn du den LOC schon empfängst und den Autopiloten dem ILS folgen lassen möchtest, jedoch den GS noch nicht sauber empfängst, solltest du nicht den APR-Modus benutzen, sondern den Autopiloten auf NAV umschalten. In diesem Fall bleibt die bisherige Höhensteuerung des Autopiloten aktiv und er folgt dem Landekurssender zunächst einfach nur, als wäre es ein einfaches VOR-Signal. Auf diese Weise kannst du dir den GS-Empfang nicht schädlich zerstören, wenn das Signal unsauber herein "flackert". Wenn du dich nun auf den LOC-Signal im NAV-Modus dem Flugplatz näherst, kannst du warten bis der GS sauber (oben) erscheint. Erst jetzt solltest du auf APR umschalten. Nun folgt der Autopilot weiterhin dem LOC, beginnt aber zusätzlich erst jetzt auch auf den GS zu warten, der ja wunderbar von oben kommt.

 

Das X-Plane dich irgendwo in den Bergen oder im Wald platziert ist eine Einschränkung aber kein Fehler. X-Plane setzt dich mit der von dir genutzten Funktion einfach auf einen 3 oder 10 Meilen entfernten Endanflug der genau einem 3° Winkel entspricht. Wenn dort aber zufällig ein Hindernis (Berg) ist, so wirst du also im/auf dem Berg platzierst. Da X-Plane fast alle Flugplätze der Welt abdeckt, kannst du nicht erwarten, dass X-Plane auch automatisch alle besonderen, abnormalen Anflugverfahren kennt und dich beispielsweise in komischen Winkeln oder sogar in einer Spirale über dem Flugplatz platziert, wenn dieser in einem Zirkelverfahren angeflogen werden muss.

 

Dir Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren der Anflüge!

Philip

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Hallo Hermann,

vielen Dank für deine ausführlichen Beschreibungen. In der Tat habe ich mich schon des öfteren gefragt, was zuerst eingefangen werden muß, bevor APR aktiviert wird. Werde deine Anleitung natürlich step by step versuchen in die Praxis zu integrieren. Wenn ich bedenke, daß ich vor nicht allzu langer Zeit keinen blassen Schimmer von ILS-Anflügen hatte, bin ich jetzt froh, daß ich auf Grund meines bisher erworbenen Wissens deinen Erläuterungen immerhin folgen kann.

Den AP benutze ich anfangs gerne, um mich problemlos einem Flugplatz und dem GS nähern kann. Dabei habe ich festgestellt, daß der Heading Button sich (manchmal) nicht drehen läßt und wenn doch, folgt der Flieger dem eingestellten Kurs nicht. Das hat eigentlich immer funktioniert, deswegen war ich auch so überrascht, denn die HDG- Funktion war angewählt. Bei der C 172 z.B. läßt sich nicht immer die GS- Funktion aktivieren, wie in dem Vid von Kosta gezeigt. Und Xplane hat mich in dem einen Fall nicht im Wald plaziert, sondern mich in d9ie Pampa crashen lassen, obwohl der 10nm Anflug hindernisfrei war. 

Die Mesh- Dateien habe ich in der S Packs ini ganz nach unten gelegt. Ich kenne das Tut von Heinz, habe aber bei Genua nicht entsprechend reagiert. Calvi und Bella Coola sind gut dargestellt worden, obwohl die Meshes nicht unten waren. Genua läuft nun auch. 

Die Fokker werde ich ausparken, das hatte ich vorhin verwechselt.

Vergessen habe ich gerade, die VR Option zu checken, mache ich morgen. 

Soll ich denn die ausgelagerten Plugins wieder einlagern? Gebracht hat es bei der REP Baron nichts, zumindest nicht auf Dauer. Wir haben offenbar eine Art On/Off- Beziehung. Mal sehen, wie sich das noch entwickelt.

 

Viele Grüße, Rolf

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Rolf,

mein Vorschlag wäre, schau dir die Anflugkarten an und folge wenigsten in etwa den dort vorgestellten Prozeduren.

Damit ist zumindest sichergestellt, dass die technischen Bedingungen für einen gesicherten und korrekten Empfang gegeben sind, die Anschneidewinkel fliegbar sind etc..

 

Also für Stuttgart z.B.:

 

- Vom LBU VOR auf Radial 139 in 5000 ft (QNH setzen nicht vergessen) abfliegen, auf 4000ft sinken.

- Bei 10.1 NM Entfernung von LBU Rechtskurve auf LOC Kurs, HDG 252°

- In 4000ft weiterfliegen und den GS von unten anschneiden.

- Fahrwerk ausfahren und den Sinkflug beginnen

 

Wenn dabei der AP immer nocht nicht funktioniert, wechsele den Lieferanten 😉

 

Ansonsten, in den kleineren, langsameren Fliegern lässt sich der Anflug locker auch ohne AP fliegen, zum Reinfühlen, wie ein ILS Approach funktioniert, sicher nicht die schlechteste Methode.

 

Und, auch wenn du es eventuell nicht gerne hören willst, AP und sonstige Hilfsmittel ersetzen nicht das Erlernen der Grundsätze des Fliegens (im Gegenteil).

Wäre ich dein Fluglehrer, würden wir erst einmal ohne AP üben, die Höhe bei gegebenen Geschwindigkeiten zu halten, dann den Sinkflug bei gegebener Sinkrate und gegebener Geschwindigkeit zu fliegen u.s.w..

Ziel muss sein, dass der Flieger genau das tut, was du vorher als Ziel definiert hast. Du musst dem Flieger voraus sein.

Und der Flusi ist für solches Üben doch wie geschaffen 🙂

 

Wenn das sicher klappt, dann darf der AP helfen, nicht vorher.

 

/Günther

 

 

EDIT:

Und die Nagelprobe ist folgende Figur: Eine Acht fliegen (von Hand!), mit Sink- und Steigflug nach folgenden Vorgaben.

 

5000ft Höhe, IAS 80 kt, Heading 360°

Zeit 4 Minuten

 

-Vollkreis nach rechts, dabei mit IAS 80kt und 500ft/min sinken.

 Nach 2 Minuten sollte das Heading wieder 360 Grad sein und 4000ft Höhe erreicht worden sein.

 

- Vollkreis nach links, dabei mit 80 kt und 500ft/min steigen

  Nach weiteren 2 Minuten sollte das Heading wiederum 360° sein und die Höhe 5000ft

 

Wenn du (bei Windstille) jetzt wieder am Ausgangspunkt der Figur angelangt bist und zwei shöne runde Kreise geflogen bist,

dann kannst du stolz auf dich sein.

 

 

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Moin, Moin,

 

so, gleich mal versucht die Ratschläge in die Tat umzusetzen. Dabei festgestellt, daß die Abstürze nach dem Hochladen von Xplane nur in Genua passieren. Als Versuch die usual suspects EDDF und EDDM geladen, als Kontrastprogramm KLAX. Keine Probleme, der Flieger wird immer auf 10 NM Anflug gesetzt. Irgend etwas stimmt noch nicht bei LIMJ. Die Mesh-Datei ist ganz unten in der ini.

KI-Flieger sind übrigens nicht eingetragen, die Liste ist leer.

Manchmal spinnt die ALT-Funktion beim AP. Erst nach mehrmaligem Anklicken hält er die Höhe auch. Sonst rutscht er munter dran vorbei.

Was die ILS-Anflüge angeht, fiel mir folgendes auf:

    Der Localiser läuft recht spät ein, auch wenn man in der Nähe de GS fliegt. Man muß wohl richtig rein in den orangenen Korridor. In beigefügtem Bild läuft der GS schon langsam runter, der Loc zuckt noch nicht einmal. Wenn ich jetzt auf APR drücke, rauscht der Flieger durch den GS.

Hin und wieder dauert es auch zu lange, bis das Flugzeug den GS erreicht hat. Dann ist man zwar schon fast im grauen Bereich des GS, es tut sich aber nichts am Localiser.

Erst wenn man richtig im orangefarbenen Bereich ist, stimmt alles. Dann funktioniert's auch mit dem ILS. Die DR 401 pumpt übrigens ganz ordentlich (von 100 ft plus bis 100 ft minus) um die Querachse im Final.

 

Gruß und weiterhin einen angenehmen Feiertag,

Rolf

 

 

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Hallo Rolf,

der Dank für die ausführlichen Beschreibungen gebührt nicht mir (Hermann), sondern Ubbi und Günther! Dem was beide in ihren Beiträgen geschildert haben ist eigentlich nichts mehr  hinzu zu fügen. Sie geben sich sehr viel Mühe, dich auf den rechten Weg, besser gesagt "Anflug" zu bringen.

 

Gruß

Hermann

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Rolf,

die Kreise am Anfang deiner Anflüge könnten Probleme verursachen.

 

1) der LOC wird zwar auf dem VOR Anzeigegerät angezeigt, ist aber funktechnisch eine andere Angelegenheit.

Der Erfassungswinkel für den LOC ist relativ schmal und die Reichweite im Vergleich zu einem VOR gering.

Deshalb solltest du zum Anflug weitere Navigationshilfen verwenden, die dich in den verwendbaren Empfangskegel des ILS Systems führt (z.B. Anflugkarten 🙂, VOR am Platz etc. )

 

2) Der AP wertet NAV /APPR nicht aus, wenn die Ablage zu gross ist (was zu gross meint, müsste ich nachlesen).

Jedenfalls solltest du, wenn der AP nicht versucht, den gewählten Kurs anzuschneiden, dieses selbst tun.

Dazu den Anschneidekurs bestimmen, diesen dem AP im Heading Mode vorgeben und während der AP diesen Kurs flieht, den NAV (APPR) Mode wählen.

Der AP wird dann solange das Heading fliegen, bis die Ablage innerhalb der Toleranz liegt, und dann das gewählte Radial anschneiden.

 

Wie du siehst, bringt jede Verwendung von technischen Hilfsmitteln die ihnen innewohnende Komplexität zusätzlich mit.

Wenn dann etwas nicht läuft, wie es soll und man mehr als eine nicht verstandene Technik einsetzt, dann ist es schwierig den Fehler zuzuordnen.

 

Weniger ist oft mehr.

 

/Günther

 

EDIT:

VOR Anzeigepart war falsch, das muss ich besser beschreiben

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Hallo Hermann, Hallo Günther,

 

danke für eure Antworten. Tja, wo fange ich jetzt an?

Bin euch naürlich dankbar für eure Hilfen und versuche sie auch umzusetzen. Trotzdem passiert immer etwas, womit ich nicht rechne. Die Default B 58 hat z.B. große Mühen, auf die Höhe des AP zu kommen. Erst rauscht sie 4000 ft in den Descent, dann schießt sie 2000 ft in den Climb. Wenn ich Glück? habe, levelt sich das Vario bei 0 aus und die Höhe stimmt . Dann erst kann ich mich um den Anflug kümmern. Wenn ich Pech habe, ist das Flugzeug nicht mehr steuerbar und kracht in den Boden.

Bei der Default C 172 springt manchmal der GS bei Drücken von ALT nicht an, schlecht für ILS.

Palm Beach  ( oder war das ein anderer?), ein schöner Airport, bietet m. M. nach kein ILS Verfahren an. Es ist irritierend, wenn man die Map öffnet und der orangenfarbene Korridor fehlt.

Anflug ohne AP: Günther, mein Stick ist relativ unsensibel, bis ich da einen einigermaßen stabilen Zustand hergestellt habe, dauert relativ lange. Dabei muß ich aufpassen, daß ich das ILS nicht aus den Augen verliere. Eine Acht mit deinen Vorgaben zu fliegen ist wirklich eine Herausforderung und im echten Flieger schon nicht ganz einfach. Sind das nicht CVFR Übungen? Die Trimmung läuft auch schneller als im Sim.

Das Geknäule vor dem eigentlichen Anflug resultiert aus einem AP, der nicht dem Heading- Bug folgt, sondern sich selbstständig macht. ILS hin oder her, wenn ich auf 270 Grad einstelle, dann müssen auch 270 Grad geflogen werden. Funzt aber leider nicht immer. 

Gestern wollte ich einen ILS mit der Lancair Legacy fliegen, aber die hat nun wieder ganz andere Instrumente. Das Dynon scheint recht tricky zu sein und der AP abgespeckt. Warum ich sie trotzdem fliege? Dahinter steckt immer die Hoffnung auf eine bessere fps Performance. Außerdem ist sie gut zu fliegen, Leider sind das EFIS D100 und das DYNON D 100 nicht gut dokumentiert und es mangelt an entsprechenden Tuts.

Den Stuttgart Anflug kann ich gerne mal versuchen, allerdings bedeutet das auch einen erhöhten workflow. Ich bevorzuge eigentlich KISS, keep it short and simpel.

Das Pumpen bei der Robin bewegt sich zwischen 1200 ft plus und 1200 ft minus. 

Sollte ich etwas vergessen haben,  es ist viel passiert, schreibe ich es in die nächste Mail.

Bis dahin viele Grüße,

Rolf

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Hallo Rolf.

Ich habe es ja schon einmal erwähnt, ich bewundere deine Ausdauer!  Ich vermute einen großen Anteil deiner Probleme wird durch deine Hardware verursacht. Wenn der Computer mit XPlane überfordert ist, bekommst du auch keine "flüssigen" Flüge zustande.

Des weiteren würde ich dir vorschlagen nicht ständig die Flugzeuge zu wechseln. Bleib bei einem Typ, fliege dich darauf ein bis du die Instrumente und die Handhabung des AP absolut sicher beherrscht. Diese "10 Meilen Anflüge" wurden von mir so gut wie nie geflogen, da jedes Mal der Flieger erst einmal in eine neutrale Fluglage gebracht und dann die Instrumente für den Anflug "konfiguriert" werden müssen. Oder habe ich da etwas falsch gemacht?

Wenn ich meinen Flugzeugpark erweitere studiere ich zuerst die entsprechenden Handbücher und arbeite mich im Cockpit Schalter für Schalter ein. Dann fliege ich an meinem Heimat-flugplatz EDDS Platzrunden um ein Gefühl für den Flieger zu bekommen. Wenn die Landungen passen, richte ich mir ein kurzes Instrumentenflug-Pattern ein und mache solange Platzrunden bis ich mit meinen Leistungen zufrieden bin. Dann geht es über Land. Aber nie länger als zwei Stunden bis zum nächsten Flugplatz, denn alles zwischen Start und Landung wird vom AP erledigt und wird irgendwann langweilig.

Also, ich empfehle dir: Bring eines deiner Flugzeuge zum störungsfreien Fliegen. Arbeite dich im Cockpit ein. Fliege am Flugplatz deiner Wahl Platzrunden. Zuerst VFR bis du den Flieger im Griff hast. Dann kommt die Königsdisziplin IFR am selben Platz mit Planung eines Instrumenten Patterns, Einstellung der Nav-Geräte und AP und dann kann man auch mal am Wetterregler drehen und das ganze bei Schlechtwetter ausführen.

So läuft das übrigens in etwa auch im richtigen Fliegerleben ab!

 

Ich wünsche dir endlich mal "happy landings"

Hermann

 

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Hallo Hermann,

danke für deine Mail. Grundsätzlich bin ich deiner Meinung. Die 10 NM Anflüge wählte ich anfangs, um Landungen zu üben. Mittlerweile nehme ich sie gerne für ILS-Training. 3 NM sind zu kurz, da geht dann alles sehr hektisch. Verschiedene Flieger nehme ich, um auszuschließen, daß der Fehler nicht typenbezogen ist. Die Manuals lese ich natürlich auch, viel geholfen haben mir schon gute Tuts auf YT.

Die Fokker F-27 habe ich gerade ausgelagert.

Der Airport heißt Palm Springs und den habe ich von Xplane.org.

Meintest du ich sollte die KI in den Graka-Settings ausschalten? Da habe ich bei meiner Nvidia 1060 nichts gefunden.

Pluginshabe ich teilweise wieder eingefügt, hänge mal ein Pic dran.

 

UNd natürlich bin ich auch ein paar ILSA-Approaches auf EDDS geflogen:

 

1. Robin : AP ok, HDG-Bug ok, ILS ok, im short final hatte ich 37!!! fps.

2. B 58 Double Trouble (Download von Xplane.org): ALT ok, HDG-Bug ok, Speed ok, ILS: durchflogen.

Zweiter Versuch hat geklappt.

3.C 172 REP: Nach Hochfahren Avionics auf Aus. AP ok, HDG-Bug: No, Flugz. fliegt mal rechts und dann wieder links, eiert herum, geht aber nicht auf Kurs. Zweiter Versuch ebenso.

4. Zweite Robin: AP ok, HDG-Bug ok, ILS ok. ILS abgeflogen und vor dem Aufsetzen Sicht von hinten gewählt. Kurz über der Bahn das Gas zurückgezogen, der Flieger hat sich sauber hingesetzt. Das hatte mal einer aus Versehenin einem Tut auf YT gemacht, scheint zu funktionieren.

Zumindest ging nicht alles schief. Bleibt nur noch das Problem mit Genua.

 

Gruß, Rolf

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Hallo Rolf,

bei deinen Bildern ist mir aufgefallen, dass in deinem Ordner "plugins" der Unterordner "SAM_Library" enthalten ist. Dieser gehört allerdings in den Ordner "Custom Scenery", wo er bei dir nicht zu finden ist.

Im Ordner "plugins" fehlt dagegen bei dir der Unterordner "SAM".

Gruß Wolfgang

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Rolf,

auf dem 2. Bild sieht das doch ganz gut aus.

Als Verbesserung würde ich eine geringere Geschwindigkeit vorschlagen,

versuche es mal mit 120 kt im Final Approach (Flaps: Approach,   Gear: down).

 

/Günther

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Hallo Rolf - ich kann mich nur den Vorredner anschließen!

 

Es gibt im Prinzip niemanden, der sich in diesem Thread angeschlossen und auch ebenfalls große und vielschichtige Probleme bestätigt hat. Nehmen wir das zur Kenntnis und arbeiten daran, die Probleme, eins nach dem anderen, zu beseitigen! Kurzaussage: Die Fehler finden auf Deinem PC statt, X-Plane macht im Wesentlichen dass was er soll und zwar (im Wesentlichen, vielleicht nicht 100%ig, aber fast!) fehlerfrei.

 

Ich schlage Dir ein paar Dinge vor, wie ich persönlich es angehen würde, wäre ich in Deiner Lage:

 

(0) "Nulltens", weil ich es erst mal ohne den Schritt der Hardware-Erneuerung probieren würde, denn ich denke, auch Deinen PC sollte man mit den erforderlichen Einschränkungen was "Eyecandy" anbelangt, durchaus stabil in Arbeit bekommen! - Aber an den passenden Stellen (Hardwarenachrüstung) könnte man auch hier was tun, wenn man will.

 

(1) Als erstes würde ich meinen Simulator wieder auf eine stabile Basis zurückdrehen. Es könnte sein, dass mit dem ganzen Installieren irgendwelcher Plugins, Flugplätze, Flieger usw. das ganze X-Plane irgendwie kraus ist. Ich würde XP komplett löschen und vanilla neu installieren!

 

(2) "Vanilla" heisst, dass man XP-Standard auch erst mal so lässt. Ende. Keine REPs, keine Airports usw., kein gar nichts 😉 dazu. In dieser Konfiguration würde ich mir die C172-Standard schnappen (siehe auch nächster Punkt!), in die Grafikeinstellungen gehen und schauen, dass ich stabile(!!!) 25 PFS als Minimum bekomme. Soll heißen man dreht alles so wiet zurück, dass man meistens deutlich über 30 FPS herumfliegt und wenn es mal einbricht (z.B. in EDDF über der Stadt, dem Airport), dann niemals unter 25 FPS. Gaaaaanz kurzfristig (max 3 sec.!) würde ich 20 FPS tolerieren, alles darunter ist ein No-Go. Vielleicht postest Du einmal einen Screenshot von den Grafikoptionen in XP und wir schauen, wo ggf. Potential verschwendet wird?

 

(3) Der Flusi läuft stabil - nun wird geflogen. Aber zunächst einmal nicht ein bunter Strauß aus 1000und1 verschiedenen Fliegern. Die Standard-C172, meinetwegen auch die Standard-B58. - Wenn, dann aber nur eine der beiden!!! Im Reallive fliegt man jahrelang immer mit der selben Maschine, allerhöchstens wechselt man mal, wenn der Fliegerverein vielleicht zwei C172 hat. In der Regel verlangt die Vereinssatzung auch dann schon, dass man ein, zwei Einführungsflugstunden mit einem Vereins-Fluglehrer absolviert. Wechselt man das Muster, ist dies in aller Regel unabdingbar. - Will sagen es macht keinen Sinn, ständig den Flieger zu wechseln. Die Flugzeuge sind in der Regel so gut simuliert, dass mit jedem ein gewisser Anspruch vorhanden ist, welchen man nicht mal eben, mit 'ner Tasse Kaffe und ein paar Tutorials innerhalb eines Nachmittags stemmt!

 

(3a) Hermann hat es schon gesagt: Nun folgt das fliegerische Erlernen des Musters von der Pike an = Platzrunden. Also üben, manuell die korrekten Höhen und Richtungen zu halten, und die Geschwindigkeit so zu reduzieren, dass man an den passenden Stellen die Klappen setzen usw. kann. Dabei aus dem Fenster schauen und nicht an den Instrumenten kleben. Trimmen ist da A und O!

 

(3b) Wenn dies problemlos läuft, kann man das Platzrunden-Prozedere mal mit dem Autopiloten per Headingbug abfliegen und sich langsam an die IFR-Verfahren herantasten. Ebenso wäre ein kleiner Überlandflug denkbar, bei dem man ein VOR als Orientierungshilfe mit einbaut. - Zum Beispiel von Dortmund nach Münster-Osnabrück über das HMM-VOR. Aber auch in diesem Stadium würde ich visuell, also VFR, über die Pflichtmeldepunkte in die Platzrunde einsteigen. Dabei Höhe und Geschwindigkeit/Klappen beachten! Das ist häufig schon nicht so simpel, einen anderen Platz anzufliegen. Also diesen (und vorher die Pflichtmeldepunkte!) überhaupt erst einmal ausfindig zu machen. Bei (3a) hatte man ja zum Üben den Start = Zielflugplatz jederzeit visuell als Referenz, wenn man die Platzrunde nie verlässt.

 

(4) Last not Least, wenn das alles gut läuft und man seine (!!!) Maschine (und nicht sechzehn andere!) in und auswendig kennt, kann man mal an die IFR-Verfahren herangehen. Dabei aber bitte nicht nach 10nm in den Endanflug "beamen lassen", sondern immer schön von der Ramp und Cold&Dark losfliegen. Zur IFR-Flugvorbereitung ist es unabdingbar, sich vorher genau Gedanken zu machen, was man wo und wie machen wird. Also welche Karten müssen studiert werden, welche VOR/ILS/ATIS-Frequenzen werden benötigt? - Diese notieren und wenn möglich schon vor dem Anrollen als aktive und passive Frequenzen vorrasten. Welche Höhen wird man wo fliegen müssen? An welchen Abständen zu welchem VOR sinkt man? An welchem Abstand dreht man auf welcher Zielhöhe auf das ILS ein? Gibt es andere VOR als Quer-Referenz? Mit welchem Heading schneidet man das ILS an? Welches ist die Endlanderichtung? Es gibt vermutlich noch viele Fragen mehr, über die man sich vor dem Abheben Klarheit verschaffen muss. Ein befreundeter Realpilot hat mir mal gesagt, dass man am Boden, vor dem Abheben wissen muss, WAS geflogen werden WIRD und dass man in der Luft gedanklich immer 5 Minuten vor seinem Flieger sein MUSS.

Wenn wir (bitte nicht von "Bug") davon reden, dass X-Plane manchmal nicht korrekt funktioniert, dann meiner Erfahrung nach beim Laden abgespeicherter Missionen. - Erst recht mit REP-Maschinen ("Reality Expansion Pack") macht es meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn, sich in die Luft beamen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass jedes kleine Avionic-Teilsystem bestimmt korrekt voreingestellt sein wird... . Sollen es die REPs sein, dann bitte auch C&D am Boden alles mitnehmen (Walkarround usw.) und erst starten, wenn man sicher ist, dass wirklich alles am Flieger i.O. ist - wie im realen Leben eben...! - Ich würde die REPs erst mal grounden und mit der Standard C172 anfangen!

 

(5) Wenn man endlich VFR- und IFR-fit ist, kann man sich Gedanken über das Weitere machen. Ich persönlich habe viel Spaß daran, nun auch noch "realen" (natürlich simulierten) Funk mit dazu zu nehmen. Also beispielsweise auf VATSIM online zu fliegen. Oder es wäre an der Zeit, die erlernten Kenntnisse nun vielleicht auf ein anderes Flugmuster zu übertragen. Sightseeing im Sinne einer schönen Tour "Vater Rhein, von der Mündung bis zur Quelle", oder "von Ost nach West durch die Alpen" beispielsweise. Letzteres ist schon recht anspruchsvoll, würde ich sagen, wenn man seine Route auf sagen wir mal 1...2-stündige Etappen und korrekte Platzrunden/Lufträume usw. plant.

 

Kurz:

- X-Plane stabil und mit ausreichend Frames Per Second (FPS) installieren/voreinstellen

- von der Pike an, auf einer einzigen Maschine, Schritt für Schritt das Fliegen lernen

 

Ich habe mich übrigens nicht mehr beteiligt, weil ich den Eindruck habe, dass wir uns im Kreise drehen. Kaum ist ein Problem (manchmal noch nicht einmal halbwegs) behoben, werden neue Fässer aufgemacht: Fehlerhafte Ordner/Installationen/alte, nicht XP11-taugliche Flieger/schon wieder eine neue Maschine usw. usf. . Ich glaube, so kommst Du nie auf einen grünen Zweig. Und wenn dann immer X-Plane Schuld ist und keinerlei Gedanke an die ganzen Fehlerquellen verschwendet wird, ärgert mich das schon ein wenig. Ich hatte gehofft, diese Einsicht mit unserem kleinen Flug wecken zu können (Du hast selbst sehen können, dass die B58 zu jedem Zeitpunkt genau das gemacht hat, was sie sollte!), aber ich erlebe es so, dass Du glaubst ein Opfer mangelhafter Software zu sein, dieser Vorwurf schwingt meiner Meinung nach in vielen Deiner Äußerungen mit. - Bei mir funktioniert X-Plane einwandfrei bei tausenden anderen X-Planer ebenfalls. Einige sind hier und versuchen Dir zu helfen, weil sie wissen, dass XP eigentlich funktioniert (wenn sie um die "Bugs" wüssten, hätte es schon längst jemand geschrieben!)... . Und: ich persönlich finde es zum Teil nicht fair, den X-Plane-Support, oder auch die Mitstreiter hier im Forum immer wieder mit neuen Problemen zu behelligen, während die alten Fehler/Ursachen/Verhaltensweisen noch nicht gründlich überprüft bzw. ausgeräumt wurden.

 

Also: Gehe es doch mal Schritt für Schritt und in Ruhe an. Wenn alles klappt, der nächste Step. Wir helfen Dir sehr gerne! - So wirst Du dann auch bald mal stabil in die Lüfte kommen (und auch wieder ´runter)!

 

 

Viele Grüße und viel Erfolg!

Jörg

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Hallo Jörg,

 

danke für deine Worte, aber ich muß dir ehrlich sagen, alle Flieger und Plätze rauszuschmeißen, zusätzlich Xplane neu zu installieren, davor graut mir schon. Mehrere Flieger zu haben ist ein Grund für den Sim. Wann komme ich schon mal in das Cockpit einer Epic E 1000 oder Quest Kodiak? Der Flug mit dir hat mein Interesse schon geweckt, aber vergiß mal nicht, daß die Baron bei dir hauptsächlich wegen der frames das gemacht hat, was sie sollte.

Daß oft ein neues Faß aufgemacht wird, stinkt mir selbst, aber Xplane überrascht mich eben auch ab und zu damit. Von Schuldzuweisungen bin ich weit entfernt, ich beschreibe lediglich den Status Quo. Hätte nichts dagrgen, wenn der Sim bei mir auch einwandfrei funktionieren würde, im Gegenteil. Ich werde in Zukunft auch niemanden mehr mit meinen Problemen behelligen. Unterschwellig höre ich bei dir den Vorwurf des Undanks heraus und das ärgert mich jetzt, denn ich versuche schon, die meisten Ratschläge zu beherzigen und umzusetzen. Von der Zeit, die ich wegen meiner Mißlichkeiten auf der Suche im Internet verbringe, will ich erst gar nicht reden. Ich hatte schon mal das Gefühl, daß du meine Kritik an Xplane persönlich nimmst und übertrieben ausgedrückt als eine Art Blasphemie wertest. Ich hingegen erlaube mir schon, Produkte zu kritisieren, für die ich bezahlt habe und mit denen ich nicht zufrieden bin.

 

Folgende Flieger habe ich mir ausgesucht:

1 C 172 mit Garmin 1000

2. Robin DR 401 mit Garmin 1000

3. Zur Legacy mit dem Dynon Skyview fehlen mir noch die notwendigen Manuals.

 

Das Garmin 1000 arbeitet m.M nach zuverlässig, ist überschaubar und alle Funktionen sind an einem Ort. Also kein hin und Herswitchen, kein Auf und Ab über das Panel. Außerdem habe ich auf meiner Rechrche im Internet ein interessantes Video von M. Brown gefunden, in dem er A. Mayer bittet, den Sim doch einmal selbst zu probieren.  Das ist schon erstaunlich. Austin benutzt eine Mickey-Mouse-Joysick ähnlich dem meinen, lümmelt mehr oder weniger im Sessel herum und fliegt die Cirrus doch relativ akkurat. Sehe gerade, daß ich das falsche Video eingefügt habe. In dem erklärt er den Monitor etc. Hänge das richtige später dran. Im Moment bekomme ich dieses nicht entfernt.

 

 

 

 

Hallo nochmal,

 

Jetzt folgt der zweite Teil mit dem richtigen Video. Sorry, habe das ande nicht entfernen können.

Tschüs und schönes Wochenewnde,

Rolf

 

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Guten Morgen Rolf!

 

Natürlich hast Du alles Recht der Welt, Produkte zu kritisieren, wenn sie fehlerhaft arbeiten. Nur sollte auch in den Raum geworfen werden, ob die Fehler vielleicht nicht durch X-Plane hervorgerufen respektive zu verantworten sind, oder ob sie vielleicht auch vom Anwender verursacht sein könnten. - Im Prinzip ist das aber doch eigentlich die gute Nachricht: Es gibt Wege, bei korrekter Anwendung der Simulation zu dem Ergebnis zu gelangen, welches angestrebt wird: Man muss einfach nur feststellen, wo der Anwenderfehler ist, die Anwendung korrigieren und schon funktioniert es. Man sollte meiner Meinung nach immer zunächst sorgfältig überprüfen, ob man selbst alles richtig gemacht hat, bevor man einen Fehler anderweitig zuweist. Denn das ist die schlechte Nachricht: Derjenige, vor dessen Füßen der Fehler dann landet, kann ihn gar nicht beheben... . Und Du hast recht, wenn Du erkennst, dass mich dies dann ärgert. Das ist sicher eine meiner Schwächen und geht auf meine Kappe. 

 

Es ist übrigens problemlos möglich, mehrere X-Plane-Versionen nebeneinander zu betreiben. Einfach einen neuen Installationsordner angeben und fertig. Natürlich muss dafür dann der erforderliche Festplattenspeicherplatz vorhanden sein, Aber vielleicht ist es ja eine Alternative, zunächst einmal nur Europa auszuwählen? Und wie gesagt "Vanilla", damit dann möglichst alle erdenklichen Fehlerquellen ausgeschlossen werden! - KISS! - Keep it short&simple!

 

Die Einschränkung auf 2 Flieger mit G1000 ist der richtige Weg, ich empfehle Dir dennoch, Dich zunächst auf ein einziges Muster zu beschränken. Zumindest für die Lernphase, bis die angestrebten Verfahren sitzen und funktionieren. - Es muss ja nicht für Wochen sein!

 

Eine google-Suche nach "Dynon Skyview" führt mit dem obersten Treffer zum "SkyView HDX Pilot's User Guide". Das wäre die Original-Dokumentation. Gleichzeitig würde ich aber nicht davon ausgehen, dass dieses System nun bis ins kleinste Detail originalgetreu nachgebildet ist. - Nicht, dass neue Unzufriedenheiten entstehen, wenn eine Prozedur in XP anders als im Original, weil vereinfacht (oder gar nicht vorhanden) ausgeführt werden muss. Und wie gesagt: Dass man bei solch komplexen Systemen, die sich zudem irgendwie ähneln, dann aber doch in etlichen Dingen grundlegend verschieden sind, durcheinander kommt, ist abzusehen. - Ich persönlich würde niemals das G1000 und das Skyview parallel erlernen wollen. Die falsche(!!!) Erkenntnis im System A funktioniert es so und im System B aber nicht:  Das muss ein Fehler sein! - wäre dann  ja vorprogrammiert. Analog zu der Erfahrung mit dem "normalen" Autopiloten und dem S-Tec.

 

Übrigens macht ein schönes Glascockpit zwar den Eindruck, dass alles viel einfacher zu fliegen sei. In Wirklichkeit ist es aber so, dass dem Piloten unter schlechten Umständen ein trügerisches Gefühl der Kontrolle suggeriert wird. Nicht umsonst ist das IFR-Fliegen immer noch ein kompletter Prüfungsbaustein, der auf eine normale Pilotenausbildung aufgesattelt werden muss. Und der Flugzeugführer muss jederzeit genau in der Lage sein, zu wissen (vorzubestimmen!!!), was gerade passiert - und dieses nicht von den Instrumenten ablesen. Der Pilot fliegt das Flugzeug und nicht der Pilot wird von den Instrumenten geflogen! Ein schlimmes Beispiel, wie das schief gehen kann, hat sich 2014 auf dem Brocken ereignet:

https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2014/Bericht_14_3X021_C182Q_Brocken_CFIT.pdf?__blob=publicationFile

Zitat "...Denkbar ist auch, dass zusätzlich die neue, komplexe Avionik des Luftfahrzeuges den Piloten überforderte und der Verlust der Übersicht im Cockpit die Folge war."

 

Bzgl. Austin und Mickey-Mouse-Joystick bringt mich das noch mehr zu der Vermutung, dass Dein X-Plane vielleicht einfach durchgängig überfordert ist und sich womöglich auch daraus gewisse Fehlfunktionen ergeben, weil der PC vielleicht einfach nicht mit den Berechnungen hinterher kommt. Wie geschrieben würde ich niemals unter 20 FPS kommen wollen! Denn man sieht bei Austin ja, dass XP problemlos mit einem einfachen Stick zu betreiben ist und alle Systeme korrekt funktionieren. -  Mach doch mal einen Screenshot von Deinen Grafikoptionen und wir schauen mal, ob man ggf. noch was optimieren kann. Bitte dann einmal noch kurz CPU/GPU/RAM nennen, dann brauchen wir nicht im thread suchen, ich weiß, es steht schon irgendwo hier.

 

 

Viele Grüße,

Jörg

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Wir drehen uns hier im Kreise.

Nach der Neuinstallation von X.Plane auf Rolf's Rechner haben Rolf und ich festgestellt, dass die HW so gerade ausreicht um X-Plane mit über 20 FPS zu betreiben,

bei Optimierung der Einstellungen und Wahl eines nicht zu komplexen Fliegers kamen wir auf bis zu 30 FPS.

Es wurde beschlossen, einen HW Update im Auge zu behalten, allerdings sollten die Testergebnisse der neuen Ryzen Prozessoren abgewartet werden.

 

Rolf, es ist dein Rechner und du darfst damit natürlich machen was du möchtest.

Aber durch immer noch mehr Installationen mag X-Plane zwar interessanter werden, besser Laufen dagegen wird es sicher nicht.

 

Der jetzige Installationszustand ist sicher nicht mehr mit dem, den ich kenne, vergleichbar.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten,

1) den optimierten Zustand wieder herstellen und mit der Cessna fliegen

2) den momentanen Zustand hinnehmen und weiter warten (bis zum 7.7.), dann werden die neuen Prozessoren im Handel sein und erste Tests vorliegen.

 

Deshalb, Rolf, lassen wir das Thema noch ein wenig (wenige Wochen) ruhen, mit immer noch mehr an Durcheinander ist kein Blumentopf zu gewinnen.

 

Ich jedenfalls biete meine Hilfe an, wenn es dann so weit ist. Bis dahin melde ich mich ab.  🙂

 

Gruß

Günther

 

 

 

 

 

 

 

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"Austin benutzt eine Mickey-Mouse-Joysick ähnlich dem meinen, lümmelt mehr oder weniger im Sessel herum und fliegt die Cirrus doch relativ akkurat" -  hat Rolf vor 3 Stunden geschrieben.

 

Diesen Micky-Mouse-Joystick benutze ich auch. Ist der Thrustmaster T16000M und ich bin mit dem eigentlich sehr zufrieden. Auf jeden Fall kann ich damit meine Mickey-Mouse-Flugzeuge B737, B757, FF A320, King Air B200 wunderbar während jeder Phase des Fluges sicher steuern und die Flieger machen das, was ich will!!

 

Gruß

Hermann

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Oh Gott,

das ging ja schon wieder in die falsche Richtung.

Hermann,

ich wollte diesen Stick nicht schlecht machen und die Bemerkung war keinesfalls despektierlich gemeint. Im Gegenteil, wenn Austin ihn hat, kann ich mit dem gleichen Tool gar nicht so verkehrt liegen. Ich war lediglich verwundert, weil ich bei ihm ein anderes Instrument erwartet hätte. Bedeutet gleichzeitig, daß ich mir keine Gedanken mehr um ein teureres Equipment machen muß. DAS habe ich damit gemeint.

Gruß, Rolf

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