Saitek Yoke Tuning

[Othello 549]

Drei Dinge waren es, die mich am Saitek Yoke besonders ärgerten:

 

1) Viel Spiel für Pitch und Roll um die Nullzone herum

2) Beim Ziehen und Drücken (Pitch) ein "Anschlag" beim Wechsel von Zug- zu Druckkraft

3) Wenn ein Links- Rechtseinschlag (Roll) gegeben war, war das Ziehen/Drücken besonders schwergängig (Reibung im Schlitz der Rohres)

 

Zu 1)

Ein Großteil des "Spiels" ist Firmware bedingt.

Abhilfe: die beiden Poties vom Controlboard des Yokes ablöten und an einen separaten Controler anlöten.

Dazu finden sich im Web zahlreiche Anleitungen.

 

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Bewertung: ein Muß!

 

 

Zu 2)

Wenn die Federmechanik durch auch in der Mittelstellung konkurrierende Kräfte ersetzt wird, vollzieht sich der Übergang von Zug- zu Druckkraft unbemerkbar

 

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Bemerkung: preisgünstig und wirkungsvoll

 

zu 3)

Der Stift, welcher die Kraft beim Drehen (Pitch) gegen die Feder überträgt, reibt durch die Druckbelastung im Schlitz des Rohres.

Eigentlich sollte es statt Reiben ein Rollen sein, jedenfalls sind dafür zwei Plastikröllchen vorgesehen, die sich jedoch schnell abschleifen und so ganz sicher nicht mehr abrollen.

 

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Ich habe diese durch Kugellager ersetzt.

 

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Bewertung: Wie man sieht, ist die Lauffläche der Rollen im Schlitz schon etwas angegriffen. Deshalb werde ich den Teil der Achse zwischen den Kugellagern noch etwas abschleifen, damit, wenn die Lager in der Vertiefung der Laufflächen abrollen, der Mittelteil der Achse nicht doch wieder schleift.

Aber schon jetzt ist die "Verklemmung" wesentlich geringer und auch bei Querruderauschlag ist ein feinfühliges Ziehen möglich (Höhe halten in einer 60° Kurve, Flare bei Seitenwind).

 

 

Gruß

Othello