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S'Ländle muss warten ....


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Auf meinem Weg rund um Südamerika, einem Abstecher in die Antarktis und über Afrika Richtung Schwabenland, habe ich in Süditalien beschlossen, die Runde etwas auszuweiten.
Also ging es wieder zurück nach Nordafrika, den Sueskanal nach Süden, über die arabische Halbinsel, am Himalia entlang mit Abstechern zum Mont Everest und nach Lukla.
Weiter über Malaysia, Singapore und Sumatra nach Java.

Java klappere ich von West nach Ost ab und besuche dabei einige der Susi Air Flugplätze.
Wie auf einer Perlenkette sind die Vulkane aufgereit, welche hoch aufragen und von weitem zu sehen sind,
wenn es nicht gerade bewölkt ist, wie gestern. Heftige Gewitter machten die Erkundung eines Landeplatzes innerhalb eines Vulkankegels unmöglich.

Aber heute war es so weit, die Wolken haben sich verzogen ich ich nutze die Gelegenheit.

Von Süden kommend habe ich die Landebahn entdeckt, für den Anflug habe ich die Schneise im Norden des Kraters gewählt.

 

 

 

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Der Anflug durch die Schneise ist problemlos

 

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Gelandet

 

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Die Kisten werde ich stehen lassen, den Fluggast nehme ich morgen mit   :-)


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Gruß

Othello

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Nach einem interessanten Abend an der Bar, habe ich heute morgen verpennt. Jetzt geht schon bald die Sonne wieder unter und es wird Zeit, den kurzen Rückflug nach WADL anzutreten.

Die Wolken reichen beinahe bis zum Krater, ohne Sicht wäre hier ein Start unmöglich.

 


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Ready for Takeoff
Die Bahn ist kurz und der Platz ist hoch, deshalb habe ich nur Sprit für eine Stunde an Bord.

 

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Airborne

 

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Wer hat da über Nacht die Tragflächen poliert?

 

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Gut zu erkennen: Der Ein- Ausflug Canyon
Und die neuen Standardwolken von XP11 sind wirklich gelungen,
da braucht man kein Addon mehr!


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Kurz vor dem Eintauchen ...


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... und drin in der Suppe.


Hier macht sich ein lästiger Bug von XP bemerkbar,
mitten in den dicksten Wolken scheint im Cockpit die Sonne.

 

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Habe ich schon erwähnt, dass ich die neuen Wolken super gut finde?
Wenn man genau hinsieht, kann man schon die ersten Bodenstrukturen erkennen, wurde aber auch Zeit!

 

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Landung geglückt!
Ganz so spannend hätte es nicht werden müssen, das rechte Triebwerk hat im Endanflug seinen Dienst quittiert, der Weiterflug nach Osten wird sich dadurch um einige Tage verzögern.

 

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Sodele, jetzt sollte ich noch richtigstellen, dass ich Java schon ganz knapp verlassen habe und mich mittlerweile auf der Insel Lombok befinde.

 

Gruß vom "Bandar Udara Internasional Lombok"
Othello

 

 

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Mittlerweile bin ich in Australien angekommen.
Nach der Landung in YPDN (Darwin Airport, Zoll) ging es per kleinem Hopser weiter nach YMK,
für die Landung bekam ich die 16 zugewiesen, wie gut, dass die B200 mit kurzen Bahnen klarkommt.

 


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Aus dem Augenwinkel habe ich einen Lieferwagen fahren sehen, der Crop eines schnell geschossenen Fotos zeigt, daß die Auslieferung von X-Plane Version 11 in Australien schon begonnen hat.

 

 

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Gruß
Othello

 

 

 

YMKT
RWY 16

https://www.google.com/maps/@-12.6055144,131.051868,2327m/data=!3m1!1e3

 

 

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On 15.3.2017 at 18:44, Othello sagte:

Die Kisten werde ich stehen lassen, den Fluggast nehme ich morgen mit   :-)


 

 

"Den Fluggast" oder "Die Fluggästin"? :D Letzteres würde ich auch tun :) (der Fluggast erinnert mich irgendwie eher an Planet der Affen ...).

 

Davon abgesehen, stimmungsvolle Bilder von (größtenteils) kleinen Flugfeldern und nicht so seelenlosen Großflughäfen.

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Heute ging es von YMKT (in der Nähe von Darwin) aus tiefer in's Landesinnere, nach Süden, in Richtung Mittelpunkt von Australien, vorerst aber nur bis nach Tennant Creek (YTNK).

Die Wettervorhersage für die ersten 1,5 Stunden Flug war nicht gerade dazu angetan, den Flug auf die leichte Schulter zu nehmen.
Es waren flächendeckend heftige Gewitter angesagt.

 

Der Steigflug führte sofort in die Wolken.

 

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In den 600 Flugstunden mit der B200 war es das erste mal, dass ich die Tragflächenenteisung einsetzen musste.
Ich muss gestehen, damit habe ich nicht gerechnet, ich war mit Rausgucken beschäftigt. Erst als ATC mich dazu aufforderte, den Steigflug fortzusetzen, wude mir klar, dass der Flieger bei Steigleistung zu sinken begonnen hatte (ich brauche mehr Bildschirme, oder noch besser, so eine kugelförmige Projektionsfläche).

On Top (FL280) war dann für über eine Stunde Slalomfliegen um die Gewitterzellen angesagt.

 

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Kurze Zeit vor Verlassen der Reiseflughöhe sind wir dem Schlechtwettergebiet entkommen.
Und wieder beindrucken mich die neuen Standardwolken von X-Plane.

 

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Die Landung verlief problemlos.
In Tennant Creek werde ich einen Tag pausieren und mich als Goldsucher betätigen.
Auf einem Plakat hier habe ich den Spruch gelesen: "TC, roter Staub aber ein goldenes Herz"


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Ihr dürft mir Glück wünschen!
/Othello

 

 

 

 

 

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vor 1 hour , Lotus3xiG3 sagte:

Tolle Fotos @Othello! Wo geht's denn na im Ländle :D ?

 

Zur Vorgeschichte, siehe Posting 1 in diesem Thread.

 

Um wieder nach Stuttgart zu kommen, sieht der Grob-Plan wie folgt aus:

 

Australien nach Süden,

Neuseeland,

Westküste Australien nach Norden,

Papua-Neuguinea,

Philippinen,

Taiwan,

China,

Japan,

Russland,

Alaska,

Grönland,

Stuttgart.

 

Das wird noch dauern.

Aber der Lerneffekt ist großartig, da ich mich über über Land und Leute per Internet informiere.

In Südamerika habe ich z.B. Google-Street benutzt, um den Unterschied zwischen "Realität" und Werbebroschüren der Tourismusbranche kennen zu lernen.

 

Gruß

Othello

 

 

 

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Hallo Marc,

sei mir nicht böse, aber die Wolken bei

X-Plan 11 B15 und  SkyMaxx Pro4 (stand heute)  ist kein Vergleich zu xEnviro, dass ich mir letzte Woche installiert habe. Ich kann gar nicht mehr aufzuhören zu Fliegen,

aber es ist nur meine Meinung.

Gruß Eddi

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Hallo Marc,

sei mir nicht böse, aber die Wolken bei

X-Plan 11 B15 und  SkyMaxx Pro4 (stand heute)  ist kein Vergleich zu xEnviro, dass ich mir letzte Woche installiert habe. Ich kann gar nicht mehr aufzuhören zu Fliegen,

aber es ist nur meine Meinung.

Gruß Eddi

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Bezüglich X-Enviro hat mir noch niemand gesagt, welche Daten zwischen meinem PC und dem Server in Russland ausgetauscht werden.

Jedoch, wenn man XE schon gekauft hat, dann sollte man es auch verwenden.

Ich habe es nicht auf meinem Rechner.

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Haste schon recht aber,

ich bin IT Administrator, kann du mir sagen wenn du ein  Programm installiert wo deine Daten landen, oder was für ein Programm im Hintergrund noch installiert wird? Egal ob du MS-Updates oder alles auf den aktuellen Stand hast es wird immer eine Weg gebe deine Daten zu holen. (Es ist ein Katze Maus spiel.)

Gruß Eddi

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Haste schon recht aber,

ich bin IT Administrator, kann du mir sagen wenn du ein  Programm installiert wo deine Daten landen, oder was für ein Programm im Hintergrund noch installiert wird? Egal ob du MS-Updates oder alles auf den aktuellen Stand hast es wird immer eine Weg gebe deine Daten zu holen. (Es ist ein Katze Maus spiel.)

Gruß Eddi

Hallo bin nochmal Bozen - Salzburg geflogen mit xEnviro

Einstellungen  mit Echtwetterdaten von XP 11

 

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Heute ging es weiter nach Süden, Ziel war die Stadt Alice Springs.

 

Vor dem Start war ein wenig Basteln angesagt,
diese 3 Zeilen in ein Lua-Script gepackt

 

set("sim/private/controls/fbo/shadow_cam_size", 8192.0)
set("sim/private/controls/shadow/csm_split_exterior", 2.0)
set("sim/private/controls/shadow/last_3d_pass", 2.0)

 

haben die Schattendarstellung wesentlich verbessert.

 

 

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Einkurven nach dem Start in Richtung Alice Springs

 

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Unterwegs gab es nichts Besonderes zu sehen, rotbraune Landschaft, in der Nähe von Alice Springs dann vermehrt jene Felsformationen, aus denen auch der Ayers Rock besteht.


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Anflug auf Alice Springs

 

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Morgen wird die Gegend erkundet. mal sehen, wie der Ayers Rock im Flusi aussieht.

 


Ach ja, nur nebenbei,
Die wenigen Straßen in der Landesmitte sind lang, gerade und wenig befahren,
gut für eine Pinkelpause :-)

 


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/Othello

 

 

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Deiner Begeisterung für die B200 kann ich entnehmen, dass du dich nicht weniger als ich auf die Airfoillabs 350 freust :). Eine abenteuerliche und eindrucksvolle Reise! Schöne Bilder!

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Oh ja, lieber wäre mir aber eine B200 von Airfoillabs, ich mag's nicht zu groß, Fliegen - nicht Bus fahren  ;-)

Aber genug gejammert, die wird sicher gut und ich werde sie auch erwerben.

 

 

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In der Mitte von Australien angekommen, steht ein Abstecher zum Ayers Rock auf dem Plan.
Um dem Massentourismus etwas aus dem Wege zu gehen, habe ich mich für einen frühen Aufbruch entschieden.

Mir gefällt die Spiegelung in den Spinnern.

 

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Eigentlich habe ich, in der trockenen Wüste, bessere Sichten erwartet.

 

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Frühe Ankunft am Ayers Rock Airport (YAYE)

 

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Wenn ich bedenke, dass ich keine besondere Ayers Rock Scenery installiert habe, bin ich mit
der Darstellung zufrieden.


Die Farbe passt nicht wirklich, aber ich verwende ja auch keinen Touri-Besichtigungs-Simulator :-)

 

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Zum Übernachten ging's zurück nach YAYE.
Der NDB Approach, (ohne DME sondern mit Stopuhr) ist eine willkommene Abwechslung.

 

Wie man sieht, war die Idee eines frühen Aufbruchs nicht so falsch.
Jetzt stehen hier die Touribomber rum.

 

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Morgen geht es weiter.
Ich berichte wieder, wenn ich Neuseeland erreicht habe.

 

So long.
Othello

 

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  • 4 weeks later...

Frohe Ostern!

 

Mittlerweile habe ich Australien durchquert, die vorherrschende Farbe hat von Rotbraun wieder nach Grün gewechselt, und der kleine Hopser nach Tasmanien war ebenfalls kein großes Ereignis.

Allerdings hat der Herbst die Gegend hier im Griff.
Es ist kalt, bewölkt und die Laubbäume sind recht bunt.


Wegen der schlechten Sicht wollte ich mich in Tasmanien nicht lange aufhalten, aber einige Rundflüge über die ausgedehnten Naturparks im Südwesten mussten schon sein.


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Heute morgen hielt ich es nicht länger aus, in 3,5 Stunden über das Wasser erreichte ich den Südwestzipfel Neuseelands.

 

Abflug in YMHB

 

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Anflug auf NZMO, Wolkenuntergrenze ca. 1000ft über Grund,
zum Glück ging dieser das letzte Stück über einen See  :-)

 

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In Neuseeland werde ich mich einige Zeit rumtreiben und die traumhaften Landschaften genießen.

 

Meine Lieblingsflugbegleiterin bringt gerade den Kaffee.


Bis demnächst

/Othello

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Jeden Tag das gleiche, bedeckter Himmel, mit Spazierenfliegen zum Landschaftgucken nicht wirklich geeignet.

So habe ich beschlossen, einen Kurztrip zur Steward Island, an der Südsptze der Südinsel gelegen, zu unternehmen.

 

Kurz vor Verlassen der Südinsel von Neuseeland gabs noch eine kurze Zwischenlandung, man sollte vor dem Flug nicht zuviel Kaffe trinken :-)

 

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Jetzt konnte ich den Hopser nach Steward Island genießen

Wenn man von der Landschaft etwas sehen wollte, war Tieffliegen angesagt.

 

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Landung in Ryans Creek

 

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Kann man nicht fliegen, geht man eben zu Fuss, die B200 hat Platz genug, um die Wanderstiefel dabei zu haben.

 

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Laut Wetterbericht war das Wetter weiter im Norden besser.

So beschloß ich, nach Wellington auf die Nordinsel zu fliegen, wenn das Wetter allgemein besser werden sollte, kann ich ja das Versäumte auf der Südinsel nachholen.

 

Unterwegs gab es lange Zeit ausser Wolken nicht viel zu sehen, erst als ich nahe Wellington ankam, riß die Bewölkung auf.

Im Bild ist schon die Südküste der Nordinsel zu sehen.

 

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Anflug auf Wellington RWY 16

 

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Heute (Samstag, den 22.04.) gab es einen wolkenlosen, strahlend blauen Himmel,

genau das Wetter welches ich brauche, um mein Vorhaben in die Tat umzusetzen.

 

Ich habe die Koordinaten von verschiedenen Drehorten der "Der Herr der Ringe" Filme.

Die meisten dieser Orte sind auf der Nordinsel, also in der Nähe von Wellington, einige aber in der Gegend, die ich vor wenigen Tagen verlassen habe.

Was soll's, die King Air ist schnell.

 

 

Start von Wellington aus nach Süden

 

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Leider macht mir ein sehr seltsames Wetterphänomen zu schaffen, das die vom Wetteramt gemeldete Sicht > 10 nm in ein blickdichtes trübes Etwas verwandelt, und, jetzt kommt's, sobald man höher als 10000ft fliegt, verschwindet die Suppe.

Beim Sinken kommt sie wieder aus ihrem Versteck und macht die Landung interessanter.

 

Sachen gibt es, aber das soll uns nicht von unserem Vorhaben abbringen.

 

 

 

Mein erster Drehort

 

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Nelson/Marlborough region

Dimrill Dale

Mount Owen: The Fellowship, now without Gandalf, escape Moria.

Mount Owen route
Kahurangi National Park

Coordinates: 41° 33.493'S 172° 32.401'E - view in Google maps (external site)
Access: Challenging walk-in only 

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Ich hoffe, ich habe den richtigen Berg gefunden :-)

 

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Wenn das Wetter schon so schön mitspielt, will ich mein persönliches Highlight anfliegen.

Ich habe immer noch die Scene vor Augen, wie per Helikopterflug(?) entlang des Grates von Ered Nimrais geflogen wurde, diesen Flug will ich ebenfalls machen.

 

Also geht es weiter nach Süden, nach Mount Cook (NZMC), einem kleinen Flugplatz südlich des Mount Gunn.

 

In FL140 ging es weiter nach SW, in dieser Höhe ist die Sicht phantastisch.

 

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Unser Ziel gerät in Sicht: Das Bergmasiv rechts im Bild, welches über die Horizontlinie ragt.

 

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Gleich schwenken wir nach links, dem Tal entlang und sinken auf 4000ft, über dem See wird um 180 Grad gewendet und NZMC angeflogen.

 

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Gelandet.

 

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Wenn das Wetter mitmacht, geht es morgen hoch zum "Ered Nimrais"

 

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West Coast region

Ered Nimrais

Mount Gunn, near Franz Josef Glacier: The beacons that run along The White Mountains from Gondor to Rohan are lit.

Franz Josef Glacier

Coordinates for view of Mt Gunn: 43° 25.720'S 170° 10.105'E - view in Google maps (external site)
Access: Views of location may be possible from the Franz Josef Glacier Valley access track. Turn off State Highway 6, 500m south of Franz Josef Village onto the Franz Josef Glacier access road until you reach the car park. Then follow the glacier access track. An alternative would be to take a scenic flight.

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Happy Flying

Othello

 

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  • 1 month later...

Immer wenn ich Zeit zum fliegen gehabt hätte, machte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung.
IFR Flüge wären im Schneetreiben schon möglich gewesen, aber ich möchte einige der Drehorte für die "Herr der Ringe" Filme besuchen, da wäre eine gute Sicht schon von Vorteil ...

Ich habe die Zeit genutzt, um einen Plan für das Anfliegen interessanter Punkte aufzustellen.
Das ist die Strecke, von links nach rechts abzufliegen.

 

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Diesen Plan hätte ch von Anfang erstellen sollen, denn der Start der Besichtigungsroute liegt dort, wo ich in Neuseeland zuerst gelandet bin.
Also zurück nach Manapouri (NZMO), von dort ging es bei trüber Sicht los, um per Rundlfug die ersten Drehorte zu besuchen.

 

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1) South of Rivendell

Norwest Lakes, near St Paul's Dome: The Fellowship move south out of Rivendell.
Coordinates: 45° 25.358'S 167° 20.800'E

 

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2) Anduin River

Waiau River: The opening aerial shot of The Fellowship of the Ring showing the forested banks of the Anduin River.
Coordinates: 45° 29.755'S 167° 40.159'E

 

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3) Dead Marshes

Kepler Mire: Gollum guides Frodo and Sam through the swamp, saving Frodo as he falls under spell of the dead that seem to float within it.
Coordinates: 45° 29.567'S 167° 41.897'E

 

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4)Fangorn Forest

Bog Pine Paddock: Aragorn, Legolas and Gimli meet Gandalf the White.
Coordinates: 45° 21.087'S 167° 54.477'E

 

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5) Fangorn Forest edge

Mavora Lakes: Aragorn, Legolas and Gimli follow Merry and Pippin's trail from the mound of burnt orc bodies left by Eomer's Riders of Rohan.
Coordinates: 45° 19.968'S 168° 10.404'E

 

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6) Silverlode and Anduin rivers

Mararoa River swingbridge at South Mavora Lake: The Fellowship leave Lothlórien.
Coordinates: 45° 18.970'S 168° 10.744'E

 

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Danach ging es zurück nach Manapouri

 

 

Mein bisheriges Fazit:

X-Plane's Sichten sind immer noch suboptimal, allerdings war das reale Wetter auch nicht gerade besonders klar.
Ich könnte bessere Sichten per Optionen setzen, aber das möchte ich nicht, ich möchte die Flüge so real wie möglich absolvieren, es stört mich schon zur Genüge, dass ich die Tageszeit verändern muss.

Auch wenn man die Drehorte im Simulator nicht wirklich alle  wiedererkennt, macht das Unternehmen dennoch Vergnügen.
So habe ich jetzt gelernt, wie man beliebige Koordinaten aufbereiten muss, damit man sie mit dem bordeigenen GPS anfliegen kann.
Und über Neuseeland weiß ich nun ebenfalls mehr, als dass es in der Nähe von Australien liegt.


Gruß
Othello

 

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  • 1 month later...
Ich hatte eigentlich nicht vor, in Neuseeland zu Überwintern.
Aber in der Fliegerei hat, wenn es sein muss, eben das Wetter das letzte Wort.

Mit dem Erscheinen der X-Plane 11.02 Version, und damit der Möglichkeit, die extrem schlechte Bodensichten etwas realistischer zu gestalten, 
sowie keine dicken Schichten von Regenwolken über Süd-Neuseeland, waren die Flugbedingungen richtig gut.

Die heutige Etappe begann am Te Anau Airport (NZMO), als  Zielflugplatz wurde der Flughafen in Queenstown ausgesucht.
Von diesem Platz habe ich ein Bild entdeckt, welches sehr gut reale Sichtbedingungen zeigt.

Mit freundlicher Genehmigung von Ruazn2 in der Wikipedia auf Englisch, CC BY 2.5, 
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7384129


Auf dem Weg zum ersten Drehort auf der heutigen Liste konnte ich nicht widerstehen, einige der engen Täler im Tiefflug zu besichtigen.

[img]https://photos.smugmug.com/photos/i-Kw6WkCF/0/13c6411e/O/i-Kw6WkCF.png[/img]
Warum bekomme ich hier die beiden Bilder nicht angezeigt, mit den restlichen funktioniert es doch auch??


Erster Drehort

6) Nen Hithoel

North Mavora Lake: The Fellowship moor at the side of the lake at the end of their journey down the Anduin. The hobbits hide from the Uruk-hai.

Coordinates: Lakeside: 45° 15.993'S 168° 10.410'E          Hiding: 45° 16.024'S 168° 10.500'E

 

Beide Wegpunkte liegen sehr nahe beieinander.

Das eine ist die Stelle, an welcher die Ringgemeinschaft am Ende der Flußfahrt auf dem Anduin anlandeten.

Im angrenzenden Wald wurde der Überfall der Uruk-hai gefilmt.

 

Im Anflug auf die beiden Wegpunkte sind gut die beiden Seen zu erkennen (nicht der kleine runde im Vordergrund). Der nähere (südliche) See ist über eine kurze Fußstrecke mit dem nördlichen See verbunden.

Dort wo der Fluß in den nördlichen See fließt, am rechten Ufer, war die Landestelle des Bootes.

 

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Auf diesem Bild ist die Anlegestelle gut zu erkennen:

Das flache unbewachsene Ufer rechts, genau in Verlängerung der Flugzeugnase.

 

 

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Nicht weit davon entfernt liegt der zweite Drehort meiner Liste:

 

7) Ithilien camp

Twelve Mile Delta: Frodo, Sam and Gollum watch the battle between Faramir's Rangers of Gondor and the men (and Oliphaunts) of Harad. Sam and Gollum discuss coney cookery.

Coordinates: View: 45° 4.008'S 168° 32.683'E            Coney cooking: 45° 4.151'S 168° 32.587'E

 

In dieser Ebene am Ufer des Wakatipu Sees fand der Kampf der Harads mit ihren Olifanten gegen Faramirs Gruppe statt.

Auch die Szene, in der die echte Spucke flog, nämlich beim Streit zwischen Sam und Gollum über die richtige Zubereitung von Kaninchen, wurde hier gedreht.

 

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Letzter Drehort für heute:

 

8) The Argonath on the Anduin River

Kawarau Suspension Bridge: The Fellowship pass the Pillars of the Kings on the Anduin River.

Coordinates: 45° 0.711'S 168° 53.567'E

 

 

Um an diese Stelle gelangen, nahm ich früh den Lauf des Kawarau Rivers auf und folgte ihm bei der Umrundung des Berges, so konnte ich den Drehort schon tief anfliegen.

 

 

Das Ziel ist die Brücke, die das tief und steil in die Felsen gegrabene Flußbett überspannt.

Im Film blickt die Bootsbesatzung ehrfurchtsvoll nicht auf die Brücke hinauf, sondern auf die riesigen steinernen Königsfiguren.

 

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Nebenbei, diese Brücke die erste Stelle in der Welt, an welcher kommerzielles Bungee-Jumping angeboten wurde.

 

 

 

 

Die letzte Flugstrecke führte zurück zum Wakatipu See, nach Queenstown, wiederum dem Kawarau River um den Berg herum folgend.

 

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Fazit für heute:

Mit der Möglichkeit, die Bodensichtweite zu beeinflussen, macht das Fliegen durch Landschaften wesentlich mehr Vergnügen.

Die Beeinflussung der Sichtweite basiert auf der Annahme, dass, je mehr kondensierte Wassertröpfchen in der Luft vorhanden sind, das Licht desto stärker gestreut wird.

Weiterhin wird angenommen, dass der Grad der Kondensation vom Spread (Distanz von der aktuellen Temperatur zum Taupunkt) abhängig ist.

Je nach Entfernung der Temperatur vom Taupunkt wird ein Faktor bestimmt (Wert: von 0 bis 1), welcher von X-Plane als Multiplikator für die Dichte des Nebels verwendet wird.

 

Dieser Faktor ist die Dataref: "sim/private/controls/fog/fog_be_gone"

 

 

Sollte jemand damit Experimentieren wollen, kann er gerne mein Script als Basis verwenden (siehe Attachment)

 

 

Gruß

Othello

 

 

 

 

 

 

 

fog_coeff.lua

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  • 4 months later...

Wenn ich hier in Neuseeland aus dem Fenster schaue, dann sehen die Bäume wieder grüner aus,.

Der Winter ist vorbei, und damit auch die kurzen Tage, und das Wetter sollte sich auch langsam wieder bessern.

Zeit also, um die letzten noch zu besichtigten Drehorte aufzusuchen und sich dabei weiter nach Nordosten zu arbeiten.

 

Das Wetter heute soll auch nicht besonders gut werden, aber brauchbar, um wenigsten drei der Ziele anzufliegen:

 

1) Otago region

LR13 - Ford of Bruinen

 

Skippers Canyon: Arwen defeats the Nazgûl by conjuring up a flood.

Coordinates: 44° 50.724'S 168° 41.054'E

 

Das ist die Stelle, an welcher Arwen den Fluss beschwört, und dieser die schwarzen Reiter durch eine Wasserflut in Form von Pferden besiegt.

 

 

2) LR14 - Isengard

 

Dan's Paddock: Gandalf rides up to Isengard in Nan Curunír.

Coordinates: 44° 40.417'S 168° 20.457'E

 

 

3) LR10 - Ered Nimrais

 

Mount Gunn, near Franz Josef Glacier: The beacons that run along The White Mountains from Gondor to Rohan are lit.

Coordinates for view of Mt Gunn: 43° 25.720'S 170° 10.105'E

 

Hier wurde die Kette von Leuchtfeuern entzündet, mit welchen Rohan von Gondor um Hilfe ersucht wurde.

 

 

Um das momentan gute Wetter zu nutzen, brach ich bei Sonnenaufgang auf, gestartet wurde vom Aerodrome Glentanner (NZGT).

 

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Die ersten Sonnenstrahlen

 

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Ready for Takeoff

 

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Gestartet wurde in Richtung Lake Pukaki, um Höhe zu gewinnen, die Berge rundherum sind nicht zu unterschätzen.

 

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Über dem See wurde dann die Umkehrkurve geflogen, um in FL110 dem ersten Ziel entgegen zu fliegen.

Der Startplatz liegt am oberen rechten Ende des Sees.

 

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Unterwegs.

War am Anfang des Fluges der Himmel oberhalb FL110 noch bedeckt,

 

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herrschte weiter im Südwesten (Landesinneren) Kaiserwetter.

 

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Ein wenig nördlich vom Lake Wakatipu liegt das erste Ziel, die Furt, an welcher Arwen die Nazgul besiegte.

Irgendwo da unten muss das gewesen sein.

 

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Das zweite Ziel, Isengard, befindet sich am nördlichen Zipfel des Sees Wakatipu, am Fuße des Mount Earnslaw.

Der Weg dorthin führt am Mount Alfred vorbei, der sich mittem im Tal breit macht.

 

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Kurz dahinter liegt Isengard, eine größere Lichtung, die zur Zeit überraschend viele Bäume aufweist (siehe ziemlich genau Bildmitte).

 

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In den Bergen kann sich das Wetter rasch ändern, und was das Wetter kann, das tut es auch.

Es zogen dichte und relativ niedrige Wolken auf, es wurde also Zeit, den letzte geplante Sehenswürdigkeit anzufliegen.

 

Beim Abflug ein Blick zurück zeigt nochmals den Mount Alfred, mitten im Tal.

 

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Die geschlossene Wolkendecke machte es unmöglich, nah am Zielort zu sinken, die Berge sind in dieser Region besonders hoch.

Selbst in FL110 ragen einige Gipfel wie Klippen aus dem Wolkenmeer.

 

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Der Anflug zum letzten Ausflugspunkt, dem Ered Nimrais (Mount Gunn) soll über das Tal, in welches der Gletscher Franz Joseph mündet, erfolgen. Daher flog ich nach Nordwesten, an die Küste, um dort unter die Wolken zu gelangen und landeinwärts dem Tal zu folgen.

 

An der Küste sah es auch nicht besser aus. Zwar rissen kurz die Wolken auf ...

 

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Dort, rechts und noch vor dem Gletscher, befindet sich irgendwo der Mout Gunn.

 

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... aber nur im sich danach noch schneller wieder zu schließen.

Overcast in 1200 Fuss Höhe, das bedeutet, dass ich den letzten Punkt für heute strreichen muss.

 

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Mir blieb nichts anderes übrig, als über das Meer (Pazifischer Ozean) zu fliegen, dort unter die 1200 Fuss sinken und dann den Weg zurück zur Küste und zum nahegelegenen Flugplatz Airport Fox Glasier (NZFH) zu nehmen.

Das Licht am Platz (oben links im Bild) war mehr als hilfreich!

 

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Nach der Landung sank die Wolkenuntergrenze rasch tiefer, wäre ich jetzt noch in der Luft, dürfte ich mir einen Ausweichplatz suchen, Sprit hatte ich ja genügend dabei.

 

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Jetzt heißt es wieder einmal auf besseres Wetter zu warten, diesmal dürften es aber nur Tage statt Monate sein.

 

 

Gruß

Othello

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